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Die Selbstzerstörung der Demokratie

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Die politische Kultur unseres Landes ist zerrüttet und die Gesellschaft gespalten. Populistische Bewegungen fordern das etablierte Parteienkartell heraus, das mit Repressionen reagiert. Viele Menschen empfinden die demokratische Ordnung als akut gefährdet. Diese Sorge ist berechtigt, doch die Bedrohungen kommen weniger von extremistischen Minderheiten oder „Fake News“, sondern vom politisch-medialen Establishment, das eine totalitäre Ordnung etabliert. Politikwissenschaftler sprechen von „Postdemokratie“, einer Herrschaftsform, die demokratische Teilhabe nur noch simuliert und das Bewusstsein der Bürger massenmedial konditioniert. Baal Müller analysiert, wie es zu dieser Entwicklung kam, und beleuchtet den Zustand unseres Gemeinwesens auf mehreren Ebenen. Er untersucht die spezifischen Gefährdungen der Demokratie und deren Tendenz zur Selbstaufhebung im Parteienstaat. Zudem betrachtet er die historischen und kulturellen Voraussetzungen der deutschen Demokratie, die das Erbe zweier verlorener Weltkriege tragen. Die Schritte, die als Fortschritt der Demokratisierung gelten – wie die amerikanische Reeducation und die 68er-Bewegung – erweisen sich als Stufen des Demokratieverfalls. Die Zerstörung der deutschen Identität und der Verlust demokratischer Souveränität bedingen einander, während die humanitäre Aufladung der Demokratie mit dem Abbau von Bürgerrechten einhergeht. Den Tiefpunkt dieser Entwicklung markiert die „Flüchtlingsk

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Die Selbstzerstörung der Demokratie, Baal Müller

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