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Zwangssterilisation und \"Euthanasie\" im Erinnern und Erzählen

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In dieser Studie werden in bisher nicht erreichter Ausführlichkeit die letzten Zeitzeugen aus Sachsen vorgestellt, die an sich selbst oder deren Familienmitglieder die Auswirkungen der eugenischen und nationalsozialistischen Erbgesundheitspolitik zu spüren bekommen Sterilisation und Ermordung, die sogenannte NS-'Euthanasie'. Im Rahmen eines Projektes am Lebensgeschichtlichen Archiv im Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde Dresden in Zusammenarbeit mit dem Bund der 'Euthanasie'-Geschädigten und Zwangssterilisierten Detmold wurden 13 Personen in der Zeit von 2008 bis 2012 über ihr Leben interviewt. Aus der Erfahrung des Verlustes von familiären Bezugspersonen, schädigender Pflegefamilien, körperlicher und seelischer Gewalt und von Diskriminierungen in der NS- und DDR-Zeit entstanden erhebliche Auswirkungen bis in die heutige Zeit. Vor dem Hintergrund von mehreren hunderttausend Betroffenen ist der Ausschnitt begrenzt und zeigt dennoch die typischen Lebensverläufe dieser Gruppe von NS-Opfern. Lars Polten (geboren 1976 in Jena) absolvierte 2004-2010 das Studium der Volkskunde/Empirischen Kulturwissenschaft, Religionswissenschaft und Philosophie sowie die Promotion (2019) an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena. Er ist u.a. als Kulturwissenschaftler freiberuflich tätig. Biographie- und Erzählforschung, Spaziergangswissenschaft, Kulturlandschaft, Garbologie, Wandern/Outdoor.

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Zwangssterilisation und \"Euthanasie\" im Erinnern und Erzählen, Lars Polten

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2020
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