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Die Liebe der Gesellschaft

Soziologie der Liebe als Beobachtung von Unwägbarkeit

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Die romantische Liebe als gefuhlsbegrundete, individuelle Wahl von Geschlechtspartnern ist in die Kritik geraten. Diese Form der Liebe soll nur noch ein kapitalistisch entfremdetes, Ungleichheiten reproduzierendes Konzept burgerlicher Zweierbeziehungen sein. Man scheint sich auch soziologisch daran zu storen, dass "Liebe weh tut" oder einen Exklusivitatsanspruch individualisierter Zweisamkeit behauptet. Anschliessend an Vorabeiten Niklas Luhmanns zur Liebe als symbolisch generalisiertem Medium, zeigt der vorliegende Band hingegen die besondere Funktion der medialen Kommunikation romantischer Liebe auf: die Verschrankung von Individualitaten und Gesellschaft sowie das Erzeugen einer Ordnung des Unwagbaren. Angesichts der Moglichkeiten zur Vernetzung von Emotionen in den Social Media des Internets, stellt sich heute allerdings die Frage, ob unter diesen interaktionsmedialen Kommunikationsbedingungen die romantische Liebe ihre gesellschaftliche Funktion noch wie bisher erfullen kann.

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Die Liebe der Gesellschaft, Udo Thiedeke

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2020
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