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Mitte des vorletzten Jahrhunderts waren in Deutschland aus der katholischen und evangelischen Kirche heraus liberale religiose Gemeinschaften entstanden. Zuerst nannten sie sich "Deutschkatholiken" bzw. "Protestantische Freunde", spater nahmen sie die Bezeichnung "freireligios" an. Einige Gemeinden bestehen bis heute. Im Nationalsozialismus jedoch hatten sie einen schweren Stand. Im Kirchenkampf hatten sich auch die freireligiosen Gemeinden zu bewahren. Christian Langenbach hinterfragt, ob ihnen dies gelungen ist. Nach einem Uberblick uber die Geschichte der Freireligiosen bis 1933 stellt er Verfolgungsmassnahmen der staatlichen Stellen gegen freireligiose Gemeinden und einzelne Mitglieder an Beispielen dar. Im Zentrum der Darstellung steht die Auseinandersetzung zwischen den Freireligiosen und ihrer Umgebung. Welche Standpunkte bezogen sie zum nationalsozialistischen Staat und seiner Ideologie? Wie ausserten sie sich uber "Blut und Boden", "Fuhrer" und "Volksgemeinschaft"? Weitere Aspekte sind die Beziehung der Freireligiosen zum Christentum sowie die seinerzeit propagierten Entwurfe einer "deutschen Religion".
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Freireligiöse im Nationalsozialismus, Christian Langenbach
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- 2008
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