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Der vorliegende Band versammelt literarisches Material zu Pazifismus und Kriegsdienstverweigerung vor, während und nach dem Ersten Weltkrieg. Schon früh im Krieg waren Anzeichen von Kriegsmüdigkeit zu beobachten. Zu Jahresbeginn 1915 weigerten sich Soldaten an verschiedenen Fronten, weiter zu kämpfen. Antimilitaristinnen und Antimilitaristen setzten sich trotz strenger Zensur und existenzieller Bedrohung für den Frieden ein. Die zuvor vorherrschende Gehorsamskultur und politische Apathie begannen zu bröckeln. Der Erste Weltkrieg führte dazu, dass moderne Menschen den Krieg als selbstverschuldetes Übel und vermeidbare Gewalttat betrachteten. Die Autorinnen und Autoren präsentieren vielfältige Perspektiven und beleuchten das Spektrum des Antimilitarismus im frühen 20. Jahrhundert. Zu Wort kommen Kulturschaffende wie Karl Kraus, Jaroslav Hašek und Joseph Roth sowie Persönlichkeiten wie der Eisenbahninvestor Ivan Bloch, der Jurist Walther Rode und der Finanzsoziologe Rudolf Goldscheid. Besonders gewürdigt wird der Kriegsdienstverweigerer Rudolf Großmann, auch bekannt als Pierre Ramus.
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Friedenskrieger des Hinterlandes, Collectif d'auteurs
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- 2014
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