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Das Sein und das Nichts

Versuch einer phänomenologischen Ontologie

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Auch in der Philosophie gibt es Moden -- war der Existentialismus in den 50er Jahren in aller Munde, so scheint heute kein Hahn mehr nach ihm zu krähen. Dabei hätte uns die Existenzphilosophie gerade in diesen postmodernen und individualisierten Zeiten so einiges über den Menschen zu sagen. Dies gilt in besonderem Maße für Das Sein und das Nichts , Jean-Paul Sartres monumentales Hauptwerk. Denn statt mit einer Ontologie (wie der Untertitel nahelegt), haben wir es mit einer Anthropologie zu tun: der Bestimmung der Seinsweise des Menschen, in deren Mittelpunkt Sartre den Begriff der Freiheit stellt. \"Der Mensch ist zur Freiheit verurteilt\" -- weil er sich immer wieder neu entwerfen muss, vor der Wahl steht und sein momentanes Sein negieren und überschreiten muss, immer auf der Suche nach einer Identität, die nie zu erreichen ist, weil ein Riss durch das menschliche Sein geht, der nie verschwindet. Besonders faszinierend sind die Abschnitte, die sich mit den zwischenmenschlichen Beziehungen befassen. Denn Sartre analysiert das Verhältnis zum anderen auf sehr originelle Weise: über den Blick. Andererseits rückt er zwei Phänomene exemplarisch in den Vordergrund, die von der Philosophie meist sträflich missachtet werden -- das Begehren und die Liebe.

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Das Sein und das Nichts, Jean Paul Sartre

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1993
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