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Wolf Singer, ein führender Hirnforscher, und Matthieu Ricard, ein ehemaliger Molekularbiologe und buddhistischer Mönch, treten in einen Dialog über die Verbindung zwischen Hirnforschung und Bewusstseinstraining. Sie erörtern, welche mentalen Zustände durch meditative Praktiken erreicht werden sollen und welche neuronalen Prozesse dabei eine Rolle spielen. Zudem wird die Frage aufgeworfen, ob regelmäßige Meditation nachweisbare Veränderungen in den Hirnfunktionen bewirken kann. Ihr Werk fördert den Austausch zwischen Naturwissenschaften und kontemplativen Wissenschaften, wobei der Buddhismus hier als „Wissenschaft über den Geist“ betrachtet wird, nicht als Religion. Ein zentrales Thema ist das Training von Geist und menschlichen Werten, wie Aufmerksamkeit, Altruismus, emotionale Ausgeglichenheit und Glück. Singer und Ricard diskutieren auch die Langzeitwirkungen dieses Trainings. Während die Anpassungsfähigkeit des Gehirns oft im Kontext äußerer Veränderungen untersucht wird, kommen bei der Meditation die Impulse von innen, was eine systematische Veränderung der eigenen mentalen Dispositionen anstrebt. Sie stellen die Frage, ob zentrale Aspekte der menschlichen Natur mit neurowissenschaftlichen Erkenntnissen verknüpft werden können.
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Hirnforschung und Meditation ein Dialog, Wolf Singer, Ricard Matthieu, Susanne Warmuth
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- 2008
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