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Die Kirchenväter, insbesondere Ambrosius und Augustinus, prägten im 4. Jahrhundert das Prozessrecht der frühen Kirche, indem sie ethische Grundannahmen entwickelten, die den christlichen Glauben mit der Gesellschaft verbanden. Sie betrachteten das Recht als Mittel zur Seelenvorbereitung für das ewige Leben und den Prozess als Vorinstanz des Jüngsten Gerichts. Durch die Förderung einer christlichen Ethik in Gesetzen und Gerichten schufen sie eine neue Legitimität für weltliche Autoritäten. Zudem führte ein neues Beweisrecht zu einer einheitlicheren Rechtsprechung, während die Darstellung Jesu als himmlischer Richter die veränderte Einstellung der Kirche zum Recht widerspiegelt.
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Die Jugend der Justitia, Mathias Schmoeckel
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