650 Jahre Goldene Bulle Karls IV. von 1356

Die Goldene Bulle, die bis 1806 die verfassungsrechtliche Grundlage des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation bildete, regelt erstmals die Modalitäten der Königswahl und die Rechtsstellung der Kurfürsten. Diese Studienarbeit analysiert die Bedeutung und den historischen Kontext dieses wichtigen Dokuments und betrachtet es als den Abschluss einer über mehrere Jahrhunderte andauernden Entwicklung, die bis ins frühe 13. Jahrhundert zurückreicht. Die Arbeit bietet somit einen tiefen Einblick in die Rechtsgeschichte und die politischen Strukturen des Reiches.