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Die Analyse von Lady Macbeth in Shakespeares Tragödie beleuchtet die komplexe Beziehung zwischen Geschlecht und Charakter. Lady Macbeth erscheint zunächst als starke und entschlossene Figur, die den Mord an König Duncan plant. Doch trotz ihrer Ambitionen kann sie nicht selbst handeln, was auf gesellschaftliche Geschlechterrollen zurückzuführen ist. Nach dem Mord wird sie von Schuldgefühlen und Albträumen geplagt, was ihre innere Zerbrechlichkeit offenbart. Die Arbeit untersucht diese Ambivalenzen und die Darstellung des Weiblichen in der frühen Neuzeit.
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Der zwiespältige Charakter der Lady Macbeth im Hinblick auf ihr Geschlecht, Steffen Plutz
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- 2010
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