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Max Liebermann zählt zu den bedeutendsten Wegbereitern der modernen deutschen Malerei. Neben seinem künstlerischen Schaffen spielte er eine zentrale Rolle in der Kunst- und Kulturpolitik seiner Zeit. Als Präsident der Berliner Secession und der Preußischen Akademie der Künste war er ein entscheidender Förderer der Moderne im Kaiserreich und der Weimarer Republik. Liebermann war Künstler, Mäzen, Sammler und Kulturpolitiker, der als Vertreter des jüdischen Großbürgertums und strenger Preuße stets streitbar und neugierig war. Dieser Band bietet eine umfassende Betrachtung seines Lebens und Werks und lädt zu einer spannenden Zeitreise ein: von den Bildkonventionen des 19. Jahrhunderts in seinem Frühwerk über die Entdeckung des Spiels von Licht und Farbe in urbanen Motiven bis hin zur experimentellen Farbmalerei in seinen See- und Gartenbildern der Weimarer Republik. Er wird als Hauptvertreter des deutschen Impressionismus gewürdigt, der von den Werken Manets besonders beeindruckt war. Nach einem Aufenthalt in München ließ er sich in Berlin nieder und wurde 1898 Präsident der Berliner Secession. 1933 wurde er aufgrund seiner jüdischen Abstammung aus seinem Amt entlassen. Der Band enthält Texte von Robert Fleck, Jenns Howoldt, Agnieszka Lulinska und Andreas Zeising sowie eine umfassend bebilderte Biografie von Christina Dickel.
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Max Liebermann : Wegbereiter der Moderne, Robert Fleck
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