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Mona flieht vor dem Gegeneinander in der Stadt und sucht in einem Dorf an der Landesgrenze ein sozialeres Miteinander. Doch der Schein trügt. Sie pendelt zwischen beiden Lebenswelten und erkennt, dass sie sich innerlich ähneln: Unsicherheit und Ängste, hervorgerufen durch gesellschaftliche und politische Entwicklungen, fördern radikalen Egozentrismus und rechte Tendenzen. Das Dorf entpuppt sich als ebenso herausfordernd wie die Stadt, nur in anderer Färbung. Der vermeintliche Gemeinschaftssinn wird zur manipulativen Sozialkontrolle. Als Mona sich für die im Dorf aufgenommenen Flüchtlinge engagiert, wird sie mit Missgunst und Ausgrenzung konfrontiert. Ihre eigene Vergangenheit verfolgt sie und greift in ihr gegenwärtiges Leben ein. Sie fühlt sich fremdbestimmt, beraubt ihrer Identität und isoliert am Rand der Gesellschaft. Währenddessen eskalieren die Ereignisse im Dorf dramatisch. Beim Martiniloben, dem großen Fest des Jahres, führt ein Verbrechen zu einer Kette von Gewalttaten. Das bedrohte Kollektiv reagiert mit einem Befreiungsschlag, um sich aller Irritationen zu entledigen – denn hier am Ende der Welt gelten eigene Gesetze. Mona steht vor der Herausforderung, ihr Leben zu retten.
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Martiniloben, Roman Schachinger
- Langue
- Année de publication
- 2016
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- (rigide),
- État du livre
- Très bon
- Prix
- 2,79 €
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