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Erik Fosnes Hansen erzählt mit großem Einfühlungsvermögen von einer Außenseiterin, die sich gegen Vorurteile und Ausgrenzung behauptet. In einem kleinen norwegischen Dorf wird am 13.12.1912 ein Kind geboren, das mit feinem, hellblondem Haar bedeckt ist. Die Mutter stirbt bei der Geburt, und der Vater, Stationsmeister Arctander, ein harter Mann, will anfangs nichts von seiner Tochter wissen. Eva, die der Leser sofort ins Herz schließt, leidet an einem Gendefekt, der ihren Körper vollständig behaart. Während Arctander, in tiefer Trauer um seine Frau, das Kind versteckt und sich schämt, verbreitet sich die Nachricht über das seltsame Mädchen schnell im Dorf. Eine Amme kümmert sich liebevoll um Eva, unterstützt von der Apothekerin Birgerson und dem Arzt Dr. Levin. Abgeschottet von den neugierigen Blicken der Dorfbewohner wächst Eva in einer eigenen Welt auf. Zunächst schüchtern, beginnt sie schließlich, mit großer Durchsetzungskraft, der Enge ihres Zimmers zu entfliehen. Der Roman entfaltet sich in einer Sprache, die Bilder und Gefühle lebendig werden lässt und die Leser auf eine bewegende Reise mitnimmt.
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