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Die Nazis nannten sie Sara

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Lonny van Laak (1896-1989) prägte vor und nach dem Zweiten Weltkrieg die deutsche Kino- und Filmlandschaft entscheidend mit. Doch ihr Leben hätte schon 1941 zu Ende sein können. Als die Münchner Gestapo die erste Deportationsliste zusammenstellte, stand auch der Name Lonny Sara van Laak darauf. "Sara" war der zweite Vorname, den nach den Nürnberger Gesetzen alle Jüdinnen zwangsweise führten. 1000 Münchner Juden waren für die "Abwanderung" vorgesehen, wie die Nazis die Fahrt in den sicheren Tod nannten. Gert van Laak gelang es, seine Mutter vor dieser und allen folgenden Deportationen zu bewahren. Mit ungeheurem Mut, Einfallsreichtum und tollkühnen Aktionen entriss der junge Mann sie immer wieder den Fängen der Gestapo. Auch er selbst war als "Halbjude" nicht ungefährdet. Als im April 1945 die Amerikaner in München einmarschierten, lebten von den 6000 Münchner Juden noch 84 - Lonny van Laak war eine von ihnen.

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Die Nazis nannten sie Sara, Gert van Laak

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2001
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