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Der Bibliothekar, der lieber dement war als zu Hause bei seiner Frau

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Es ist nicht leicht, in Würde zu altern! Der gut siebzigjährige Désiré Cordier fragt sich, ob es mehr gibt als eine langweilige Existenz, eine lieblos gewordene Ehe und entfremdete Kinder. Eines Tages beschließt er, sich als dement auszugeben. Diese Rolle spielt er so überzeugend, dass seine Familie ihn schließlich in ein Pflegeheim bringt, wo er glaubt, endlich frei zu sein. Doch als ihm bewusst wird, dass das Leben schneller vergeht als seine Gedanken, versucht er, sein Schicksal zu ändern. Während andere ihre Existenz für zwei Millionen Dollar verkaufen, möchte er seine nicht einmal geschenkt abgeben. Immer hat er sich den Wünschen seiner dominanten Frau Moniek untergeordnet, und als der Umzug in eine kleine Wohnung bevorsteht, überkommt ihn die Panik. Um ihr zu entkommen, entwickelt er eine ungewöhnliche Strategie: Er tut so, als wäre er dement. Dies bereitet ihm nicht nur Freude, sondern gelingt ihm auch erstaunlich gut. Im Pflegeheim „Winterlicht“ trifft er auf andere Dementen und überforderte Pfleger, entdeckt haarsträubende Missstände und überraschende Bekanntschaften – darunter einen Strategen, einen ehemaligen Nazi und eine alte Jugendliebe. Dimitri Verhulst thematisiert auf humorvolle und schonungslose Weise die Herausforderungen des Alterns.

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Der Bibliothekar, der lieber dement war als zu Hause bei seiner Frau, Dimitri Verhulst

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2014
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