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Tagebuch eines Landpfarrers

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Bernanos hat in seinen Werken um die Gestalt des Priesters gerungen, fühlte er sich ihm doch als Dichter tief verbunden, da beide die Welt des Bösen kennen und ihr begegnen müssen. Daher hat er das Leben des Pfarrers von Ars studiert und dessen Schicksal auch als Modell für den «Landpfarrer» genommen. Bernanos, der dieses Buch besonders liebte, gestaltet seinen Helden als ein Gleichnis der Menschwerdung Gottes und der echten Solidarität ohne Sünde. «Wie der Herr am Kreuz kann der kleine Pfarrer am Ende seines von Schmach und Demütigung überhäuften Lebens mit innerer Überzeugung sagen, daß ihm kein wirkliches Unrecht geschehen sei... Selbst seine Leiden behalten für ihn etwas Lächerliches, was ihn aber nicht bitter stimmt, so wenig wie die Vergeblichkeit seiner Predigt, seiner ganzen Bemühung, die Zerrissenheit seines Lebens. Er kann in innere Nacht geraten, das Gebet kann ihm genommen werden; ja seine schönste Priestererfahrung kann sich ihm in die bitterste wenden, bis dicht an den Rand der Versuchung zum Selbstmord, zur Sünde gegen die Hoffnung...» (vgl. H. U. von Balthasar, Gelebte Kirche – Bernanos, 374).

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Tagebuch eines Landpfarrers, Georges Bernanos

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2010
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