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Eulenspiegel

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Die Edition ist in zwei Ausgaben erhältlich: Diazo (negativ): EUR 140,- Silber (positiv): EUR 190,- Der „Eulenspiegel“ zählt zu den besten politisch-satirischen Zeitschriften der Jahre 1848/49 in Deutschland. Mit scharfen, präzisen Wortbeiträgen und kunstvollen Karikaturen gehört er zu den herausragenden Satire-Periodika dieser Zeit. In Stuttgart, einem Zentrum der damaligen „Revolution“, behandelt das Blatt vor allem die badische und württembergische Politik sowie die zeitgenössischen Groß- und Kleindeutschen Vorgänge. Es spiegelt das Leben der „Kleinen“ und der unaufrichtigen „Großen“ im satirischen Zerrspiegel wider. Der „Eulenspiegel“ bezeichnete sich anfangs als harmloses „Volks-, Witz- und Carricaturenblatt“ und wurde erst ab 1850 deutlicher als „Ein satyrisches Volksblatt“. Von 1848 bis August 1853 erschien die Zeitschrift wöchentlich mit vier Seiten. Verantwortlich waren der Schriftsteller Ludwig Pfau und der Zeichner Julius Nisle, deren Namen im schwäbischen Umfeld bekannt sind. Die Redaktion litt unter Zensur und Polizeigriffen, was zur Konfiszierung vieler Ausgaben führte. Trotz dieser Schwierigkeiten überstand der „Eulenspiegel“ die Zeit nach der „Revolution“ und wurde erst 1853 endgültig verboten. Eine spätere Wiederaufnahme zwischen 1862 und 1864, unter dem Titel „Der wieder auferstandene Eulenspiegel“, war politisch verändert, blieb jedoch ein eindrucksvoller Zeitzeuge. (Alfred Estermann)

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Eulenspiegel, Ludwig Pfau

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1864
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