Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens

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Dieses eBook ist mit einem detaillierten und dynamischen Inhaltsverzeichnis versehen und wurde sorgfältig korrekturgelesen. Goethe hatte großes Interesse an der englischen Nation und bat darum, ihm junge Engländer vorzustellen. An einem bestimmten Tag erwartete er einen englischen Ingenieuroffizier, Herrn H., den der Erzähler zuvor lobend erwähnt hatte. Sie wurden in ein angenehm warmes Zimmer geführt, in dem Goethe oft nachmittags und abends verweilte. Obwohl drei Lichter auf dem Tisch brannten, war Goethe nicht anwesend; man hörte ihn im Nebenzimmer sprechen. Während sie warteten, betrachtete Herr H. die Gemälde und eine große Gebirgskarte an den Wänden sowie ein Repositorium mit vielen Mappen. Der Erzähler erklärte, dass diese Mappen zahlreiche Handzeichnungen berühmter Meister und Kupferstiche nach den besten Gemälden aller Schulen enthielten, die Goethe im Laufe seines Lebens gesammelt hatte und die ihm Unterhaltung boten. Johann Peter Eckermann, ein deutscher Dichter und enger Vertrauter Goethes, erlangte durch die Niederschrift seiner Gespräche mit Goethe in dessen letzten Lebensjahren große Bekanntheit und Anerkennung, mehr noch als durch seine Gedichte, die 1838 veröffentlicht wurden.