
En savoir plus sur le livre
Die Bestimmung der Schuldfähigkeit eines Pathologischen Glücksspielers gemäß 20, 21 StGB beschäftigt die Justiz seit Jahren. Das interdisziplinäre Werk würdigt die Kontroversen zwischen Jurisprudenz und Psychowissenschaften durch eine empirische Erhebung. Abschließend werden Empfehlungen für die Strafrechtspraxis unterbreitet. Die Ludomanie beschäftigt die Justiz seit Jahren. Den Strafgerichten obliegt die Entscheidung darüber, ob bei Straftätern eine Pathologische Glücksspielsucht im Einzelfall vorliegt und diese Auswirkungen auf die Schuldfähigkeit hat. Für diese Beurteilung wird häufig ein psychowissenschaftliches Sachverständigengutachten herangezogen. Das Werk ist interdisziplinär angelegt. Es werden sowohl psychowissenschaftliche Erkenntnisse und Befunde zum Störungsbild der Ludomanie vermittelt als auch die normativen Voraussetzungen der 20, 21 StGB im Hinblick auf Pathologisches Glücksspielen behandelt. Die zahlreichen Kontroversen zwischen Psychowissenschaften und Rechtsprechung werden dargestellt. Auf der Grundlage eigener empirischer Erhebungen werden die unterschiedlichen Einschätzungen zwischen Justiz, Rechtswissenschaft und Psychowissenschaften gewürdigt. Dazu werden erstinstanzliche Urteile aus der Strafrechtspraxis zum Pathologischen Glücksspiel sowie ferner auch Interviews mit verurteilten Ludomanen ausgewertet. Abschließend werden Lösungsvorschläge erarbeitet und Empfehlungen für die praktische Bewältigung der Ludomanie in der Strafrechtspraxis unterbreitet. Inhaltsverzeichnis A. Einleitung - B. Psychowissenschaftliche Grundlagen der Ludomanie - C. Bestimmung der Schuldfähigkeit delinquenter Ludomanen - D. Vorläufiges Ergebnis und Fragen - E. Empirischer Teil: Realität der Ludomanie im Verfahren - F. Zusammenstellung und Konsequenzen der Untersuchungen - G. Lösungsvorschlag
Achat du livre
Ludomanie im Strafrecht, Melanie Rüter
- Langue
- Année de publication
- 2022
- product-detail.submit-box.info.binding
- (rigide)
Modes de paiement
Personne n'a encore évalué .