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Schulische Gewalt

Handlungsmöglichkeiten, Grenzen und Perspektiven von Gewaltprävention an der Pflichtschule

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Aggression und Gewalt unter Kindern und Jugendlichen wird auf eine gesellschaftstheoretische Perspektive gelegt. Der Argumentationskatalog gliedert sich in drei Bereiche: 1)Die steigende Gewaltbereitschaft von Kindern und Jugendlichen; 2)Das Fehlen von adäquaten Konflikt- und Lebensbewältigungsstrategien; 3)Die negative Selbstwertentwicklung als Grundlage für die Gewaltbereitschaft. Kerngedanke ist, aggressive und gewalttätige Kinder und Jugendliche nicht einfach als "Opfer ihrer Triebe" zu sehen. Der Konflikt wird betrachtet als eine Form der Vergesellschaftung, die die soziale Wirklichkeit in die Bereiche "Kapital" und "Arbeit" sowie "Unterlegenheit" und "Überlegenheit" trennt. Die Ergebnisse zeigen, dass es an Schulen zwei soziale Typen von Gewalthandelnden gibt: Diejenigen, die nach dem Anomiekonzept Gewalt expressiv (als Ausdruck von Ärger und Wut) anwenden (echte Konflikte). Und diejenigen, die aus der Befriedigung heraus schlagen, bei der sie sich wahllos geeignete Objekte suchen (unechte Konflikte). Einen wichtigen Rahmen zur Deeskalation von Gewalt(Konflikten) bildet die Ausarbeitung von möglichen Schutzfaktoren, die in der Arbeit mit Großgruppen dramatisch angelegt sind.

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Schulische Gewalt, Elisabeth Herzenberger

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2008
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