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Europäische Immobilienbewertungsstandards

Die Wertermittlungsmethoden des Blue Book auf dem Prüfstand

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Inhaltsangabe:Einleitung: Mit dem Zusammenwachsen Europas sowie der Einführung des Euro als gesetzliches Zahlungsmittel ab dem Jahre 2002 und dem damit verbundenen Wegfall der Währungsrisiken innerhalb der Europäischen Union wird ein Prozess eingeleitet, der in der Bildung eines einzigen europäischen Marktes seinen Abschluss finden wird. Im Zuge dieses Prozesses wird es zwangsläufig zu einer Harmonisierung der nationalstaatlich rechtlichen sowie steuerlichen und im Hinblick auf die Immobilienwirtschaft auch der immobilienbewertungstechnischen Standards kommen müssen. Die Frage nach dem Wert einer Immobilie oder eines Grundstückes stellt sich zu den unterschiedlichsten Anlässen, sei es zur Fundierung von Ankaufs- oder Verkaufsentscheidungen, zur Festlegung von Beleihungsgrenzen im Rahmen einer Kreditvergabe, zu Bilanzierungs- oder Versicherungszwecken, zur Performancemessung, zur Festlegung von Abgabenlasten im Rahmen der Besteuerung von Immobilien oder auch im Zuge von Vermögensauseinandersetzungen bei Scheidungen oder Erbschaften. Die Anlässe zur Bewertung von Immobilien sind europa- und auch weltweit größtenteils identisch; nicht jedoch die zur Wertermittlung herangezogenen Methoden und Verfahren. Die unterschiedliche kulturelle, politische und wirtschaftliche Geschichte in den einzelnen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union hat auch bei der Bildung der nationalen Immobilienmärkte zu unterschiedlichen Marktstrukturen, Geschäftspraktiken und Verhaltensweisen der Akteure auf dem Grundstücksmarkt geführt. Diese Immobilienmärkte wurden und werden immer noch als nationale bzw. regionale Teilmärkte angesehen, weshalb es diesem Bereich der Wirtschaft auch gelang, sich lange Zeit der zunehmenden Globalisierung der Märkte zu entziehen. Die grenzenlose Mobilität des anlagesuchenden Kapitals sowie die damit einhergehende stetige Zunahme grenzüberschreitender Investitionen wird jedoch auch für die Immobilienmärkte zu einem steigenden internationalen Standortwettbewerb führen. Es zeigt sich, dass nationale Immobilienmärkte weder getrennt von anderen Ländern noch ohne Bezug zu den internationalen Finanzmärkten betrachtet werden können. Somit wird eine Vereinheitlichung oder zumindest ein Vergleichbarmachen der landestypischen Immobilienwertermittlungsstandards zunächst auf europäischer Ebene immer wichtiger. In diesem Zusammenhang steht die Veröffentlichung der >>European Valuation Standards 2000<< der TEGoVA (The European Group of Valuers? [ ]

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Europäische Immobilienbewertungsstandards, David Lorenz

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2001
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