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Auch die präklinische Behandlungsphase ist kein rechtsfreier Raum. Patientenverfügungen gelten grundsätzlich uneingeschränkt. Es fehlt an einer einheitlichen Systemstruktur, die eine Kommunikation zwischen den Beteiligten möglich macht. Abhilfe kann ein digitales Patientenverfügungsregister schaffen. Patientenverfügungen bieten die Möglichkeit, im Voraus u.a. therapiebegrenzende Festlegungen für den Fall der Einwilligungsunfähigkeit zu treffen. Antizipiert gibt der Ersteller den Behandlungsrahmen für den Zeitpunkt vor, in dem er nicht mehr aktiv mitwirken kann. Dies ist Ausdruck seines Selbstbestimmungsrechts. Nun kann sich auch der Rettungsdienst mit Patientenverfügungen konfrontiert sehen. Insbesondere in Reanimationssituationen mit geringem Zeitfenster und hoher Entscheidungsdichte ist fraglich, wie mit Hilfe der Patientenverfügung zwischen den Beteiligten kommuniziert werden kann. Aufgrund vielfältiger Unwägbarkeiten in der vorklinischen Behandlungsphase wird ein digitales Patientenverfügungsregister erwogen und dessen Realisierbarkeit diskutiert. Inhaltsverzeichnis Vorwort Teil 1 Grundlagen und Begriffsbestimmungen Teil 2 Rechtliche Bindung Zugriff/ Mitwirkung praktische Umsetzung Teil 3 Analyse der derzeitigen Praxisanwendung von Patientenverfügungen im Rettungsdienst Teil 4 Register digitalisierter Patientenverfügungen für den Rettungsdienst Schlussbetrachtung Literaturverzeichnis
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Die Digitalisierung der Patientenverfügung im Rettungsdienst, Christian Alexander Pleser
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