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Zu: Christoph Ransmayrs "Morbus Kitahara"

Diskursive Bewegungen, Stagnation

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Universität Erfurt (Universität Erfurt), Veranstaltung: Christoph Ransmayr, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Abhandlung setzt sich mit Christoph Ransmayrs Roman "Morbus Kitahara" auseinander. Dabei wird eine prägnante literaturwissenschaftliche Analyse gegeben, bei der der Versuch einer Positionierung der erzählenden Instanzen unternommen wird. Hierzu wird zunächst aufgezeigt, wie der Erzählakt strukturell mit den zu erzählenden Figuren verwoben ist; die Determination der Erzählinstanz führt zur einer Verschiebung ihrer Auktorialität. Die Modalitäten der Subjektkonstitution werden mit Hilfe psycho- und soziologischer Betrachtungen in genannte Analysebereiche eingeflochten, um zu demonstrieren, inwieweit mikrosoziologische Phänomene als Metonymie gesellschaftlicher Vorgänge zu lesen sind. Das Individuum erfährt intellektuelle, soziale und ökonomische Beschränkungen, die auf die eigene Persönlichkeitsformung einwirken und sie mikrostrukturell orientieren. Eine kulturell-soziologisch orientierte Betrachtung sowie die Untersuchung der Konstitution von Realität und Erinnerung(smotivik)werden ebenso behandelt: es wird demonstriert, wie sich ein sozialer Raum als Enklave einer Parahistorie etablieren kann und wie (konstruierte) Erinnerungen "den psychischen Aparrat" gestalten können. Es folgt eine prägnante Konklusion der getroffenen Analysen.

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Zu: Christoph Ransmayrs "Morbus Kitahara", Marlen Vogel

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2007
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