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Fast-food-Gesellschaft

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In seiner spannenden Reportage hat Eric Schlosser den Fastfood-Komplex und dessen Auswirkungen über zwei Jahre hinweg untersucht. Dabei wird deutlich, dass die Entscheidung für oder gegen einen Big Mac nicht nur gesundheitliche Aspekte betrifft, sondern dass das Wachstum der Fastfood-Imperien auf Kosten von Gesellschaft und Umwelt erfolgt. Während Amerikaner vor 30 Jahren 6 Milliarden Dollar in Fast Food investierten, sind es heute über 110 Milliarden. In dieser Zeit hat sich die Anzahl übergewichtiger Jugendlicher verdoppelt, und jeder zweite Erwachsene in den USA gilt als übergewichtig. Fast Food prägt mit King Size Fritten und großen Fleischportionen die Essgewohnheiten, und Deutschland folgt dem Beispiel der USA, belegt hinter England den zweiten Platz im europäischen Fastfood-Konsum. Schlosser deckt akribisch die Hintergründe auf, die den Erfolg der Fastfood-Industrie ausmachen, von den ersten Hamburger-Buden in Südkalifornien bis zum ersten McDonald's in Plauen nach der Wiedervereinigung. Seine Recherchen in Schlachthäusern, Küchen und chemischen Fabriken sowie Interviews mit Industriebossen und Jugendlichen werfen ein desillusionierendes Licht auf den freien Markt. Die industriellen Agrartechniken zerstören Natur, ihre Arbeitspraktiken erschüttern das soziale Gefüge, und ihre Werbung führt Kinder in eine Scheinwelt. Nach der Lektüre wird klar, dass der Genuss eines Hamburgers nicht nur eine Frage von gesund oder ungesun

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Fast-food-Gesellschaft, Eric Schlosser

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2002
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