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Pikareske Ökonomie Grimmelshausens «Der seltzame Springinsfeld» im diskursiven Kontext des 17. Jahrhunderts

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Die Arbeit analysiert das Wechselverhältnis von Literatur und Ökonomie am Beispiel eines Schelmenromans von Grimmelshausen. Sie wählt dazu einen kulturpoetischen Untersuchungsansatz, der den Roman mit historischen Kontexten unterschiedlichster Provenienz in Beziehung setzt. Am Beispiel von Grimmelshausens Der seltzame Springinsfeld entfaltet diese Studie die These, dass Schelmenromane ein Drittes der Ökonomie zur Darstellung bringen können, das neben der Haushaltsführung und dem Marktgeschehen keinen Platz im gelehrten Diskurs hat. Allerdings hängt dieses Dritte mit Kontexten zusammen, die in der historischen Rückschau nicht unbedingt auf Anhieb als ökonomisch erscheinen. Um diese Kontexte in den Blick zu bekommen, stützt sich die Studie auf eine kritische Adaptation des sogenannten New Historicism. Dabei zeigt sich, dass in Grimmelshausens Roman nicht nur einschlägige Wissenselemente zu einem buntscheckigen Tableau zusammengefügt sind, sondern darüber hinaus das Erzählen und Schreiben selbst ökonomisiert wird. Inhaltsverzeichnis Ökonomie und Religion - Geschlecht und Konfession - Körper und Verschachtelungen - Erzählen und Schreiben - Glück und Zeit - Krieg und Spiel.

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Pikareske Ökonomie Grimmelshausens «Der seltzame Springinsfeld» im diskursiven Kontext des 17. Jahrhunderts, Malte Kleinjung

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2021
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