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Im Zentrum des Buches, das forschungspraktisch die Psychoanalyse als ihr methodologisches Instrument gewählt hat, stehen zwei Autoren im Vordergrund: Wolfgang Koeppen und Thomas Bernhard. Da beide Autoren ohne ihren Vater aufgewachsen sind, wird die Analyse ihrer Romane und Erzählungen unter der Prämisse der Vaterlosigkeit durchgeführt. Im vorliegenden Buch steht die Thematik der Vaterlosigkeit im Fokus. Das Hauptanliegen besteht darin, anhand der literarischen Werke der deutschsprachigen Autoren Wolfgang Koeppen und Thomas Bernhard zu untersuchen, inwieweit dieser schicksalhafte Umstand Unbilden und Kränkungen hinterlassen hat. Die Abhandlung zielt darauf ab, die Auswirkungen der Vaterentbehrung auf die Persönlichkeitsentwicklung der Schriftsteller zu beleuchten und wie sich diese in ihren Romanen und literarischen Werken in mehr oder weniger subtiler Weise manifestieren. Dabei sollen die beiden Facetten der Vaterlosigkeit miteinander in Beziehung gesetzt und verglichen werden. Der Schwerpunkt liegt dabei nicht auf den Autoren selbst oder ihren Lebensgeschichten, sondern vielmehr auf den fiktiven Figuren in den Werken der ausgewählten Schriftsteller, die den zentralen Untersuchungsgegenstand darstellen. Inhaltsverzeichnis 1. Vaterlosigkeit im Werk deutschsprachiger Schriftsteller nach 1945 - Prolegomena 2. Vaterlosigkeit aus sozio-psychologischer Perspektive 3. Die drei Funktionen des Vaters nach Lacan 4. Zwischen der Fiktion und Wirklichkeit: zur Vaterlosigkeit in ausgewählten Werken Thomas Bernhards 5. Zwischen Fiktion und Wirklichkeit: zur Vaterlosigkeit in ausgewählten Werken Wolfgang Koeppens 6. Vergleich: Vaterlosigkeit bei Thomas Bernhard und Wolfgang Koeppen 7. Schlussfolgerungen
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Die Auswirkung der Vaterlosigkeit auf das Werk Wolfgang Koeppens und Thomas Bernhards, Emilia Wojtczak
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