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«Landfremde» an der Adria

Die Deutschen in Triest 18801920

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In Triest, der wichtigsten Hafenstadt des habsburgischen Österreichs, lebten bis 1918 auch Deutsche. Ihr Anteil an der Bevölkerung war gering, ihr Einfluss auf Wirtschaft und Gesellschaft (Schule, Vereine) aber beträchtlich. Nach dem Ersten Weltkrieg wanderten die meisten Deutschen (freiwillig oder gezwungenermaßen) ab. Die Deutschen waren im Triest der habsburgischen Spätzeit die drittgrößte Nationalität nach Italienern und Slowenen. Der Autor beschreibt, wie deutsche Wirtschaftstreibende, Freiberufler, Beamte und Arbeiter das gesellschaftliche Leben der Stadt mitprägten, sei es in Kooperation oder Konfrontation zu den anderen Nationalitäten. Besonders im Schulwesen und in unterschiedlichen Vereinigungen erlangten die Triester Deutschen eine größere Bedeutung, als es ihre Zahl vermuten ließe. Mit dem Anschluss Triests an Italien nach dem Ersten Weltkrieg ging das deutsche gesellschaftliche Leben fast gänzlich zu Ende - sein Erbe jedoch ist noch hie und da spürbar. Inhaltsverzeichnis Demographie - Schulen mit deutscher Unterrichtssprache - Deutsche Vereine - Deutsche in den Religionsgemeinschaften - Deutsche in der Triester Politik - Deutsche Kulturelemente in Triest - Erster Weltkrieg - Ende der Triester deutschen Gemeinschaft nach dem Ersten Weltkrieg

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«Landfremde» an der Adria, Reinhard Reimann

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2020
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