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Lina Haags Buch dokumentiert den Widerstandswillen einer Einzelnen und ist zugleich eine besondere Liebesgeschichte. In einem Brief aus dem Jahr 1944 hält sie ihre Erinnerungen ab 1933 fest. Es ist die Lebensgeschichte einer mutigen Frau und Kommunistin, die mit dem Journalisten Alfred Haag verheiratet war, der 1930 als jüngster KPD-Abgeordneter in den Stuttgarter Landtag gewählt wurde. 1933 wurde er von den Nationalsozialisten verhaftet und durchlief verschiedene Konzentrationslager, darunter Dachau und Mauthausen. Auch Lina Haag wurde jahrelang in verschiedenen Gefängnissen und Lagern festgehalten und gefoltert. Nach ihrer Freilassung gelang es ihr, sich mit dem Mut der Verzweiflung an Heinrich Himmler zu wenden, um für die Freiheit ihres Mannes zu kämpfen. Sie hatte Erfolg, doch Alfred wurde zur „Bewährung“ an die Ostfront geschickt und kehrte erst 1948 aus einem sowjetischen Kriegsgefangenenlager zurück. 1947 wurde ihr Werk als eines der ersten Dokumente des Widerstandes veröffentlicht und fand bis in die Neunzigerjahre internationale Beachtung. Die Neuausgabe im Silberburg-Verlag macht das Buch nun wieder in Deutschland zugänglich. Lina Haag wurde 1907 geboren und starb 2012 im Alter von 105 Jahren in München.
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Eine Hand voll Staub, Lina Haag
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