Ich reite für Tamerlan

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Hans Schiltberger, ein Junge aus München, gerät als Schildknappe eines bayerischen Ritters auf einem Kreuzzug in die Hände der Türken. Er wird verschont, da er noch unter 20 Jahren ist, und in die gefürchtete Janitscharentruppe eingereiht. Mit einigen Gleichgesinnten versucht er zu fliehen. Doch die Flucht mißlingt, und erst nach einer harten Bewährungsprobe wird er begnadigt. Da zieht eine neue Gefahr herauf. Der Türkensultan wird von Tamerlan, einem Mongolenkhan aus dem Inneren Asiens, angegriffen. Und wieder gerät Hans nach verlorener Schlacht in Gefangenschaft. Nun muß er für Tamerlan oder Timur Leng, wie er auch heißt, reiten. Erst in den Wüsten Asiens, im Sandsturm, kommt die Wende. Als der Khan stirbt, schöpft Hans neue Hoffnung, endlich wieder nach Hause, in seine geliebte Heimat, zurückkehren zu können.