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Logik und Semiotik in der Philosophie von Leibniz

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In diesem Buch wird die Leibnizsche ‘Janusköpfigkeit‘ beleuchtet, indem das Denken Leibniz' aus zwei Perspektiven betrachtet wird. Seine philosophischen Wurzeln in der Scholastik sowie seine Relevanz für die moderne Logik und Philosophie werden umfassend gewürdigt. Als Vertreter des protestantischen Aristotelismus prägte Leibniz die scholastische Bildung und Terminologie. Er entwickelte als Erster logische Kalküle und legte mit seiner Theorie der möglichen Welten den Grundstein für die sogenannte possible world Semantik in der Modallogik. Zudem findet sich bei ihm erstmals die deontische Modallogik. Seine originelle Wahrscheinlichkeitstheorie bewahrt den Zusammenhang zur Logik. Die Bedeutung von Leibniz' Beiträgen in Logik und Semiotik wurde erst durch die Entwicklungen von Boole und Frege vollständig erkannt. Eine Interpretation seiner Logik und Semiotik erfordert daher Kenntnisse in verschiedenen Bereichen der modernen mathematischen Logik, deren Vorläufer er war. Auch als Linguist war Leibniz innovativ, mit zahlreichen rationalgrammatischen Analysen und Theorien, die bislang wenig Beachtung fanden. Das Buch analysiert detailliert die Syllogistik, rationale Grammatik, characteristica universalis, Kombinatorik, die Entwicklung von Kalkülen, das Verhältnis von Algebra und Logik, Geometrie sowie die ontische und deontische Modallogik und deren Verknüpfung mit Wahrscheinlichkeit, Ontologie und Semiotik.

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Logik und Semiotik in der Philosophie von Leibniz, Hans Burkhardt

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1980
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