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Spracherwerb und Interaktion

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Es hebt sich van andern ab, die Spracherwerb als Erwerb einer Grammatik oder als Funktion bestimmter kognitiver Voraussetzungen betrachten. Hier wird davon ausgegangen, daB Spracherwerb für das Kind darin besteht, zu lernen, erstens, wie es sich unter bestimmten raum-zeitlich-sozialen Bedingungen verstandlich machen und zweitens, wie es Außerungen, die dieser Anforderung nicht geniigen, modifizierend optimieren kann. Es kann gezeigt werden, daß in Dialogsequenzen, in denen ihre Außerungen von der Mutter nicht verstanden werden, Kinder diese meist in einer modifizierten Version wiederholen. Solche Modifikationen sind nicht zufalliger Natur. Ihre Analyse erlaubt Rückschlüsse auf das von den Kinderri bereits erworbene Wissen iiber Sprache. Die Ergebnisse legen es nahe, Spracherwerb als Produkt zweier eng miteinander verkniipften Faktoren anzusehen; diese kann man einerseits als «kommunikativen Druck» und andererseits als «kindliche Fahigkeit, Konzepte über Sprache zu bilden» bezeichnen -- Back cover

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Spracherwerb und Interaktion, Marie-Louise Käsermann

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1980
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