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"Irgendjemand musste die Täter ja bestrafen"

Die Rache der Juden, das Versagen der deutschen Justiz nach 1945 und das Märchen der deutsch-jüdischen Versöhnung

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Der Rechtsanwalt Achim Doerfer, geb. 1965 (zuletzt: "Die grosse Abzocke", ID-A 2/17), Sohn und Enkel von Holocaust-Überlebenden, Mitglied des Vorstands der Jüdischen Gemeinde Göttingen, bringt in diesem Buch sein Unbehagen mit der Erinnerungskultur an den Holocaust in Deutschland zum Ausdruck. Der erste Teil seines Buchs ist dem Thema jüdischer Widerstand in der NS-Zeit und jüdische Rache in der Nachkriegszeit gewidmet, im 2. Teil setzt er sich mit der politischen und juristischen Aufarbeitung des Holocaust auseinander und im 3. Teil mit dem "Märchen deutsch-jüdischer Versöhnung". Er beklagt, dass nach wie vor Jüdinnen und Juden vor allem als Opfer gesehen werden und es keine Anerkennung jüdischen Widerstands gibt. Er kritisiert die mangelnde Strafverfolgung von NS-Tätern. Kritisch sieht er auch, dass Erinnerungsarbeit vor allem von einem christlich geprägten Verständnis von Versöhnung geprägt ist. - Eine Streitschrift, die zur Auseinandersetzung mit der heutigen Erinnerungskultur an den Holocaust anregt. (2-3) Larissa Dämmig.

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"Irgendjemand musste die Täter ja bestrafen", Achim Doerfer

Langue
Année de publication
2023,
État du livre
Très bon
Prix
9,99 €

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