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Die Geschichte des Mittelmeerraumes zwischen 300 und 700 n. Chr. wurde von Historikern oft als unwesentlich oder als verworrenes Vorspiel zum Mittelalter betrachtet. Professor Franz Georg Maier, ein Experte für die Geschichte des Altertums und des Nahen Ostens, widmet sich der Aufgabe, diese Epoche neu und ausgewogen darzustellen. Ein zentrales Thema ist die schrittweise Auflösung der mittelmeerischen Einheit, die eng mit dem Schicksal des Römischen Reiches verbunden ist, das in ein westliches und ein östliches Imperium zerfällt. Justinians Versuch, das Gesamtreich wiederherzustellen, bleibt erfolglos, und letztlich überlebt nur das Byzantinische Reich, das sich im 7. Jahrhundert aus der spät-römischen Tradition löst und zu einem rein griechischen Staat wird. In dieser Zeit entstehen neben Byzanz zwei neue Macht- und Kulturräume: der Islam und das Germanentum. Byzanz wird in einen Abwehrkampf gegen Sassaniden, Araber und Slawen verwickelt und muss auf die Kontrolle des Mittelmeerraumes verzichten. Maier analysiert die Faktoren, die zur Umwandlung der Mittelmeerwelt führen, einschließlich der wirtschaftlichen Verschiebungen vom städtischen zum ländlichen Raum. Er nutzt soziologische Modelle zur Untersuchung der ökonomischen Verhältnisse, Glaubenswandlungen und geistigen Entwicklungen, um den eigenständigen Charakter dieser Epoche und deren Bedeutung für die europäische Geschichte herauszustellen. Der Band enthält Abbildungen, K
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Die Verwandlung der Mittelmeerwelt, Franz Georg Maier
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- Bon
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