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Die klassische Metaphysik ist irrational, da sie abstrakte Nachbilder empirischer Dinge zu essences erhebt. Auch der Nominalismus, der aus der Unmöglichkeit, das Wesen des Seienden positiv zu bestimmen, den Schluss zieht, dass Wesen ein sinnloser Begriff sei, ist irrational. Um diese beiden Formen des philosophischen Irrationalismus zu überwinden, ist die Erkenntnis notwendig, dass der Schritt in die Sphäre des metaphysischen Grundes nur negativ vollziehbar ist. Ein kritisches Denken kann auf diesen negativen Schritt ins Metaphysische nicht verzichten; ohne ihn bleibt seine 'rationalistische Einstellung' zur erfahrbaren Wirklichkeit sachlich unmotiviert und unverbindlich. Dies führt zu einer Weltanschauung, die in allen Entscheidungen eine gewisse Priorität des Irrationalismus anerkennt. Das Ziel dieser Untersuchung ist es, den Fortschritt in der Philosophie zu demonstrieren. Die Themen umfassen die antike Metaphysik und den Ursprung des positivistischen Denkens, die Unlösbarkeit des mittelalterlichen Universalienproblems, Kants negative Metaphysik, Hegels absoluten Idealismus, die geheime Metaphysik von Marx, den neuscholastischen Objektivismus, den neukantianischen Subjektivismus sowie den modernen Positivismus und Wege zu seiner Überwindung.
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Der Fortschritt in der Philosophie, Karl Heinz Haag
- Langue
- Année de publication
- 1983
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