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Die 1978 erstmals veröffentlichte dreibändige Ausgabe des Werks wurde vom Autor René Hantke komplett überarbeitet und erscheint nun in einem neuen, ansprechenden Layout. Die Fakten wurden aktualisiert, neue Erkenntnisse integriert und der Inhalt stark gestrafft, sodass ein einbändiges Werk entstanden ist. Es fasst die Forschungsergebnisse, insbesondere die pollenanalytischen Erkenntnisse von Max Welten und seinen Mitstreitern, zusammen und zeigt, dass in der jüngeren Erdgeschichte auch hierzulande Kaltzeiten stattfanden. Diese begannen bereits an der Oligozän/Miozän-Wende mit der Vereisung des Bergeller Massivs und im jüngeren Miozän mit der Schüttung der Jüngeren Jura-Nagelfluh. Zudem ist eine frühe Interglazial-Zeit nachgewiesen, die mit dem Cromer-Komplex der Nordischen Vereisung vergleichbar ist. Unter den Sedimenten liegen Hinweise auf ältere Warm- und Kaltzeiten. Die Erkenntnis über die Bedeutung von Mittel- und Kollisionsmoränen verdeutlicht den Unterschied zwischen der Nordischen Vereisung und der Alpinen Vergletscherung. Zudem wird die sich abzeichnende Tektonik der Alpen- und Mittelland-Täler thematisiert, während der Stellenwert der Erosion herabgestuft wird. Die Kalt- und Warmphasen nach dem letzten Interglazial sowie das Abschmelzen werden anhand der Gletschersysteme von West nach Ost und südlich der Alpen dargestellt. Eine tabellarische Übersicht fasst den aktuellen Wissensstand zusammen.
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