Gegen Ende der 20er Jahre ist die Fluglinie zwischen Buenos Aires und Santiago de Chile als schönste, aber auch gefährlichste der Welt bekannt. Nur die erfahrensten Piloten wagen es, die Andenkordilleren zu überqueren. Henri Guillaume ist einer von diesen tollkühnen Abenteurern. Von Haus aus Militärpilot, muss er eine lange technische Ausbildung durchlaufen, um endlich als Luftpostpilot bei der Aeropostal engagiert zu werden. Und so startet er eines schönen Junimorgens im Jahre 1930 von der argentinischen Luftbasis Colina aus und gerät über den Gipfeln der Anden in eine dichte Wolkendecke, die ihn dazu zwingt, immer höher zu steigen. Aufgrund einer technischen Panne muss er mit seiner Potez 25 mitten in den schneebedeckten Bergen notlanden. Sodann begibt er sich auf einen abenteuerlichen und riskanten Fußmarsch durch die Anden
L'Aéropostale - Des pilotes de légende Séries
Cette série retrace les exploits de pilotes audacieux qui se sont lancés dans de périlleux vols postaux aux débuts de l'aviation. Se déroulant sur fond des années 1920 et 1930, ces récits suivent des individus courageux luttant contre les éléments et des paysages traîtres. De la traversée de redoutables chaînes de montagnes à la survie dans des conditions difficiles, la saga est un hommage au courage, à l'aventure et à l'esprit pionnier du vol. Plongez dans les voyages palpitants et les histoires de survie qui ont défini l'âge d'or du courrier aérien.


Ordre de lecture recommandé
- 1
- 2
12. Mai 1930. Jean Mermoz startet von Saint-Louis im Senegal aus, um an Bord der Laté 28 namens Comte de la Vaulx einen Überflug des südlichen Atlantiks zu versuchen. Er ahnt nicht, dass er mit einer der schlimmsten Prüfungen seiner gesamten Pilotenkarriere konfrontiert werden wird: dem Kalmengürtel! Schon allein bei der Erwähnung des Namens dieser gigantischen schwarzen Wolkenmasse, die die gesamte Meeresoberfläche bedeckt, erstarren Seemänner vor Schreck. In der feuchten und drückenden Hitze dieses Sturms erinnert sich Mermoz an eine andere tragische Episode, bei der er vor Hitze fast gestorben wäre: seine Gefangennahme in der südmarokanischen Wüste durch die Mauren. Den Dissidenten der Sahara ausgeliefert, musste er all seine Kraft in diesen Kampf legen, um für sein Überleben zu kämpfen.