Anfang des 20. Jahrhunderts verbringen Sally und Ellen, ohne sich zu kennen, ihre Kindheit in den Arbeitervierteln von Norrköping, wo Hunger und Misshandlung alltäglich sind. Ellen, die früh ihre Mutter verlor, lebt bei einer Pflegemutter in einer Spelunke, bis diese sich das Leben nimmt und sie auf der Straße steht. Sie trifft Bernhard, und gemeinsam ziehen sie aufs Land. Sally hingegen ist ständig auf der Flucht, da ihr Vater Streiks organisiert und arbeitslos wird, was sie ebenfalls aufs Land führt. Jahre später kreuzen sich die Wege von Sally und Ellen, und eine lebenslange Freundschaft beginnt. Sally lebt mit ihren Kindern in ärmlichen Verhältnissen auf einem heruntergekommenen Hof. In einer kleinen Kammer hat sie sich mit Büchern aus Lumpensammlungen versorgt und bildet sich, wann immer es ihr möglich ist. Ihre Treffen mit Männern, die die Arbeiterbewegung repräsentieren, werden von den Dorfbewohnern skeptisch beäugt. Als Ellen Sally kennenlernt, ist sie von der starken Frau angezogen, die als „loses Frauenzimmer“ und „Bolschewistin“ beschimpft wird. Moa Martinson, die als „Maxim Gorki Schwedens“ gilt, erzählt die Geschichte von Frauen, die unter schwierigen Bedingungen leben, und von einer tiefen Freundschaft, in der trotz sozialer Tristesse immer Platz für Wärme und Fantasie ist.
Les femmes et les pommiers Séries
Cette série explore les dures réalités de la vie au début du 20e siècle, en particulier pour les femmes de la classe ouvrière. Nous suivons des protagonistes naviguant dans la pauvreté, l'oppression sociale et la tragédie personnelle. Malgré d'immenses adversités, elles découvrent la force dans leurs liens, notamment à travers une amitié profonde et durable. Les récits célèbrent la résilience, la quête de savoir et l'esprit humain indomptable au milieu des difficultés sociales.

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