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Katja Bett

    Lernplattformen in der Praxis
    Medienkompetenz für die Hochschullehre
    Impulse für den digitalen Wandel
    • Die Digitalisierung hat schon längst Einzug in unseren Alltag gehalten – sei es, dass wir unseren Einkaufszettel via App erstellen, dass wir uns digital mit unseren Bekannten verabreden oder dass wir unseren Job als Teil eines virtuellen Teams erledigen. Diese durchaus positiven, unser Leben erleichternden Entwicklungen setzen jedoch voraus, dass wir uns den Herausforderungen der digitalen Welt stellen, dass wir mit ihr Schritt halten und uns ständig in ihr weiterbilden. In diesem Sammelband lassen Sie die Autorinnen und Autoren der 17 Artikel teilhaben an ihren „digitalen“ Erfahrungen in ganz unterschiedlichen Bereichen ihres Berufslebens: so z. B. in der Aus- und Weiterbildung (Stichwort „E-“- bzw. „Blended Learning“), auf der Führungsebene und im Training und Coaching. Anhand von konkreten Unternehmens-Beispielen zeigen sie die Vorteile, aber auch die Probleme auf, die Digitalisierung mit sich bringt, und beleuchten so anschaulich die Möglichkeiten und Risiken unseres digitalen Zeitalters.

      Impulse für den digitalen Wandel
    • Mit dem zunehmenden Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien in Hochschulen stehen Lehrende vor der Herausforderung, geeignete Szenarien für Lehr-/Lernmedien zu entwickeln. Neben inhaltlicher Expertise gewinnen Kompetenzen, die als akademische Medienkompetenz beschrieben werden, an Bedeutung. Diese umfasst Kenntnisse, Einsichten und Fertigkeiten auf verschiedenen Qualifikationsniveaus. Wichtige Voraussetzungen sind das Wissen um die Funktionen digitaler Medien und deren Einsatzmöglichkeiten sowie praktische Kenntnisse in Mediennutzung und -gestaltung. Lehrende müssen zudem in der Lage sein, Moderations- und Tutoringaufgaben in netzbasierten Kommunikations- und Kooperationsprozessen zu übernehmen. Daher stellt sich die Frage, wie Lehrende beim Erwerb dieser Kompetenzen unterstützt werden können. Es sind Konzepte und Strategien erforderlich, die von Beratungsmaßnahmen bis hin zu Fort- und Weiterbildungsangeboten reichen und den spezifischen Profilen von Hochschullehrenden gerecht werden. Der Band gliedert sich in drei Teile, die auf aktueller Forschung und praktischen Beispielen basieren. Es werden die notwendigen Kompetenzen zur Mediengestaltung und zur angemessenen medialen Kommunikation behandelt, ergänzt durch Artikel zu Konzepten, Implementations- und Qualifikationsstrategien für Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen im Bereich akademische Medienkompetenz.

      Medienkompetenz für die Hochschullehre
    • In nahezu allen Lehr-/Lernszenarien zur (Teil-)Virtualisierung der Hochschullehre stellt sich die Frage nach der geeigneten Plattform. Dies führt zu einem komplexen Entscheidungsfeld, in dem oft technische Eigenschaften und grundlegende Funktionalitäten von Lernplattformen im Fokus stehen. Seltener werden jedoch die Verwendungsszenarien und damit verbundene lehr- und lernbezogene Fragen betrachtet: Eignen sich Lernplattformen tatsächlich fürs Lernen? Welche Anforderungen stellen sie an Lehrende und Lernende? Welche Szenarien sind umsetzbar, und welche Unterstützung bieten sie für "unkonventionelle" Lehrformen? Die Auswahl einer Plattform anhand plausibler Kriterien ist das eine; ihre tatsächliche Bewährung im Hochschulalltag das andere. In diesem Kontext wird der Einsatz von Lernplattformen im Hochschulalltag thematisiert, wobei Erfahrungen aus verschiedenen Projekten (Clix Campus, IBT, WebCT, ILIAS, JaTek, BSCW, OLAT) präsentiert und diskutiert werden. Ergänzend dazu werden Beiträge zu Qualitätskriterien, Standardisierungsfragen, Implementationsfragen, didaktischen Funktionen, institutionellen Rahmenbedingungen und Zukunftsvisionen angeboten. Diese Perspektiven sollen dazu beitragen, ein umfassenderes Verständnis für die Herausforderungen und Möglichkeiten von Lernplattformen im Hochschulbereich zu entwickeln.

      Lernplattformen in der Praxis