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Elena Roussanova

    Julia Lermontowa
    Deutsche Einflüsse auf die Entwicklung der Pharmazie im Russischen Kaiserreich
    Deutsch-russische Beziehungen in der Chemie des 19. Jahrhunderts
    • Der vorliegende Band ist der zweite Teil des Handbuchs zu den deutsch-russischen Wissenschaftsbeziehungen im Bereich der Chemie im 19. Jahrhundert, mit einem Fokus auf Institutionen. Untersucht werden die Akademie der Wissenschaften zu St. Petersburg, die Medizinisch-Chirurgische Akademie, alle elf Universitäten des Russischen Kaiserreichs sowie das Technologische Institut zu St. Petersburg, das Polytechnikum zu Riga und die Höheren Frauenkurse. Dadurch entsteht ein umfassendes und differenziertes Bild der deutsch-russischen Beziehungen, insbesondere im Bereich des wissenschaftlichen Austauschs in der Chemie. Zudem werden die deutschen Akademien betrachtet, die für diese Beziehungen von Bedeutung waren, wobei eine vergleichende Studie zur St. Petersburger Akademie präsentiert wird. Hierbei wird deutlich, dass deutsch(stämmige) Wissenschaftler sowohl unter den in Russland tätigen als auch unter den auswärtigen Mitgliedern in der Überzahl waren. Ein Kapitel behandelt Deutschland als Bildungsland für Chemiker im Russischen Kaiserreich, einschließlich der Schüler deutscher Chemiker und Promotionen an deutschsprachigen Universitäten. Der Anhang dokumentiert Übersetzungen zentraler Werke, die den Wissenstransfer belegen. Die Darstellung wird durch ausgewählte Quellen ergänzt, die anschauliche Belege für die Beziehungen liefern. Das Werk richtet sich an einen breiten Leserkreis und bietet Wissenschafts-, Sozial- und Kulturhistorikern

      Deutsch-russische Beziehungen in der Chemie des 19. Jahrhunderts
    • In diesem Handbuch wird ein umfassendes Bild der Einflüsse deutsch(stämm)iger Fachkräfte auf die Pharmazie im Russischen Kaiserreich des 19. Jahrhunderts vermittelt. Die Zeit war geprägt von einer intensiven Neugestaltung der Wissenschaft auf moderner naturwissenschaftlicher Grundlage. Der erste Teil beleuchtet wichtige Ereignisse in der Geschichte der Pharmazie in Russland sowie spezifische Themen zu deutsch(stämm)igen Apothekern und Pharmazeuten und deren Verbindungen zu Deutschland. Hierzu zählen die Russlandkontakte von Johann Bartholomäus Trommsdorff, die Rolle Jenas, Pharmazeutische Gesellschaften, deutschsprachige Periodika und Fachliteratur sowie Homöopathie-Apotheken. Der zweite Teil untersucht die Etablierung der Pharmazie und die deutsch-russischen Beziehungen an akademischen Institutionen wie der Akademie der Wissenschaften zu St. Petersburg und den Medizinisch-Chirurgischen Akademien in St. Petersburg, Moskau und Vil'na sowie an elf Universitäten. Der dritte Teil umfasst 60 Biobibliografien und 765 Kurzbiografien deutsch(stämm)iger Personen, die in der Pharmazie bedeutend waren und den Wissensaustausch zwischen Deutschland und dem Russischen Kaiserreich förderten. Das Werk richtet sich an einen breiten Leserkreis und bietet wertvolle Materialien für pharmazie- und wissenschaftshistorische sowie sozial- und kulturgeschichtliche Forschungen.

      Deutsche Einflüsse auf die Entwicklung der Pharmazie im Russischen Kaiserreich