Les travaux interdisciplinaires sont de plus en plus importants dans l'enseignement et dans la formation universitaires. Comment les Universités parviennent-elles à traduire l'objectif très exigeant de l'interdisciplinarité dans leurs pratiques quotidiennes? Comment les professeurs envisagent-ils les possibilités de réalisation de l'enseignement et de l'apprentissage interdisciplinaires à l'Université? Comment les représentants des instances de la politique éducative et scientifique se positionnent-ils face à la nécessité d'une formation interdisciplinaire? Ce livre réunit un groupe pluridisciplinaire d'experts, qui tentent de répondre à ces différentes questions. Ils dégagent les possibilités et les limites de la voie interdisciplinaire dans l'enseignement et dans l'apprentissage et présentent de nouvelles perspectives et de nouvelles impulsions
Pasqualina Perrig Chiello Livres






Gesundheitsbiographien
- 240pages
- 9 heures de lecture
Contributi di: Thomas Abel, Chantal Berna, Margreet Duetz Schmucki, François Höpflinger, Frank Jagdfeld, Elsbeth Kalbermatter, Adelheid Kuhlmey, Boris Luban-Plozza, Rupert Moser, Sonja Perren, Pasqualina Perrig-Chiello, Ernst R. Petzold, Ursula Petzold, Walter Schnyder, Wolfgang Settertobulte, Barbara Steck, Matthias Sturzenegger.
Zwischen den Generationen
Frauen und Männer im mittleren Lebensalter
Das mittlere Lebensalter – in den Sozialwissenschaften lange Zeit vernachlässigt – wird in dieser Forschungspublikation gleichzeitig aus psychologischer und aus soziologischer Perspektive beleuchtet. Die gesellschaftlichen Wandlungen des mittleren Lebensalters wie auch das persönliche Lebensgefühl von Frauen und Männern zwischen 40 und 64 Jahren werden vorgestellt und anhand einer in der Schweiz durchgeführten empirischen Studie illustriert. Diskutierte Themen: lebenszyklische und entwicklungspsychologische Brennpunkte des mittleren Lebensalters, gesellschaftlicher Wandel in der Stellung von Frauen und Männern zwischen 40 und 64 Jahren, der Übergang in die nachelterliche Lebensphase und das Altern der eigenen Eltern, soziale Netzwerke und intergenerationelle Beziehungen der 'Sandwich-Generation', psychisches Wohlbefinden und biographische Wendepunkte im mittleren Lebensalter.
Hier wird ein Überblick über den aktuellen Forschungsstand zu Wohlbefinden, Gesundheit und Gedächtnis im Alter gegeben, der ergänzt wird mit Ergebnissen einer grossen interdisziplinären Studie, die u.a. auf folgende Themenkomplexe eingeht -> Stellenwert des Gesundheitsverhaltens Ernährung, Vitaminstatus, Sport, Rauchen) und sozialer Netzwerke in Bezug auf Wohlbefinden, Gesundheit und Gedächtnis. -> Effiziez vn Interventionsmöglichkeiten (Gedächtnistraining, Schauspieltraining, Krafttraining) für die Erhaltung von Wohlbefinden, Gesundheit udn geistiger Leistungsfähigkeit. -> Welche Rolle spielen diesbezüglich Persönlichkeit und Selbstverantwortlichkeit? Angesichts der grossen sozialpolitischen Bedeutung, die den Fragen nach den Determinanten gesunden und autonomen Alterns zukommt, gibt dieses Buch neue Impulse für prophylaktische und diagnostische Interventionsmassnahmen. [Hrsg.]
Alter wird häufig assoziiert mit Krankheit, Verzagen und Einsamkeit. Tatsächlich treten mit fortschreitendem Alter zunehmend Belastungen durch Krankheit und Verlust auf. Die Verarbeitung solcher Erfahrungen ist jedoch starken individuellen Unterschieden unterworfen und entscheidet schließlich über das Wohlbefinden. In diesem Band wird erstmals im deutschsprachigen Raum ein umfassender Überblick über den aktuellen Forschungsstand zu den körperlichen, psychischen und sozialen Determinanten des Wohlbefindens im Alter geboten. Ausgangspunkt bilden theoretische Modelle, empirische Befunde, aber auch diagnostische Zugänge zum Konstrukt Wohlbefinden im Alter. Für die Beantwortung der zentralen Frage nach dem Voraussagewert der Ressourcen beruft sich die Autorin auf eine ausführliche Literaturanalyse, sowie auf eine eigene große interdisziplinäre Studie. Welchen Stellenwert haben z. B. Ernährung, sportliche Betätigung, Rauchen und Bluthochdruck langfristig aufs Wohlbefinden? Welche Rolle spielen Dimensionen wie Selbstverantwortlichkeit und Religiosität? Geht hohes Wohlbefinden mit geistiger Fitness einher und sind soziale Netzwerke und biographische Ereignisse wirklich so wichtig fürs Wohlbefinden im Alter? Angesichts des zunehmenden Interesses an den Ressourcen gesunden und glücklichen Alterns kommt diesem Buch hohe Bedeutung zu, leistet es doch einen substantiellen Beitrag für die primäre psychosoziale und medizinische Prophylaxe von Problemen und Beschwerden im Alter. Inhalt: Wohlbefinden im Alter: Theoretische Modelle und empirischer Forschungsstand. Ressourcen des Wohlbefindens im Alter. Wohlbefinden im Alter: Planung und Durchführung einer interdisziplinären Studie: 442 Frauen und Männer im Alter von 65- 94 Jahren geben Auskunft. Theoretische Fassung und Operationalisierung des Konstrukts „Wohlbefinden im Alter“. Charakterisierung des Wohlbefindens im Alter. und mit 60, 70, 80, 90? Ressourcen des physischen, psychischen und sozialen Wohlbefindens im Alter: Auf der Suche nach dem Jungbrunnen. Diversität und individuelle Nutzung von Ressourcen: Von der statistischen zur funktionalen Norm. Zusammenfassung und Ausblick.
Wenn die Liebe nicht mehr jung ist
Warum viele langjährige Partnerschaften zerbrechen und andere nicht
Die Scheidungsraten bei Langzeitehen sind in den letzten Jahrzehnten stark gestiegen, insbesondere bei Paaren im Alter von 45 bis 65 Jahren. Diese späten Scheidungen werfen die Fragen auf, ob sie als Krisen für einen Neubeginn oder als Beginn chronischen Leidens betrachtet werden sollten. Bisherige wissenschaftliche Forschung konzentrierte sich überwiegend auf Scheidungen von Paaren mit unmündigen Kindern, was eine Wissenslücke hinterlässt, die dieses Buch schließen möchte. Zunächst wird der Wandel und die Bedeutung der Ehe über die Jahrhunderte thematisiert. Unabhängig von der historischen Epoche bleibt die Erkenntnis bestehen, dass intime Beziehungen essenziell für das Wohlbefinden und die Gesundheit sind. Anhand einer landesweiten Schweizer Studie und zahlreicher Fallbeispiele wird das Phänomen der späten Scheidung beleuchtet, einschließlich der Gründe, Auswirkungen und Bewältigungsstrategien. Das Buch stellt auch die Frage, warum trotz aller Herausforderungen viele Paare zusammenbleiben. Was hält diese Ehen zusammen? Gibt es ein Rezept für stabile und glückliche Ehen, oder ist es letztlich nur Glück? Es bietet Antworten auf oft gestellte, aber wenig beantwortete Fragen, regt zum Nachdenken an und eröffnet neue, ermutigende Perspektiven.
Brüchiger Generationenkitt?
- 168pages
- 6 heures de lecture
Die bedeutsamen demographischen und gesellschaftlichen Veränderungen der letzten Jahrzehnte haben viele Fragen und Unsicherheiten rund um die Solidarität zwischen den Generationen aufgeworfen. Sind Szenarien über Generationenkrieg und das Ende des Generationenvertrags blosse Schwarzmalerei unverbesserlicher Pessimisten? Sind die heutigen Alten nur Profiteure auf Kosten der Jungen? Ist auf dem Arbeitsmarkt der Krieg der Generationen vorprogrammiert? Wie gestaltet sich die intergenerationelle Solidarität in Familien? Welche Rolle spielen Geld, Werte, Rituale und wie steht es mit der gegenseitigen Hilfe und Pflege? Dieser Sammelband gibt anhand aktueller wissenschaftlicher Befunde und praktischer Beispiele Antworten auf zentrale Fragen rund um die Solidarität zwischen den Generationen. Das Konzept des Buches basiert auf theoretischen Reflexionen und empirischen Arbeiten, wonach die intergenerationelle Solidarität sowohl eine Frage der reellen Kontextbedingungen (gesellschaftliche und ökonomische Rahmenbedingungen, familiale Situation, Wohnund Arbeitsbedingungen) wie auch von emotionalen und ethisch-moralischen Werthaltungen, Ansprüchen und Erwartungen, aber auch von Liebe und Verbundenheit ist.
Dieser Frage geht das erfahrene Forscherteam um Pasqualina Perrig-Chiello und François Höpflinger in einer aufwendigen Schweizer Studie nach, in der sie - die demographischen, epidemiologischen und gesellschaftlichen Entwicklungen beschreiben und analysieren, die die Angehörigenpflege gegenwärtig und zukünftig beeinflussen - analysieren wer, wie, warum und unter welchen Be- und Entlastungen die familiale Hilfe und Pflege leistet - Entlastungsnotwendigkeiten für pflegende Angehörige begründen und Entlastungsmöglichkeiten durch die spitalexterne Versorgung und Familiengesundheitspflege in ambulanten und teilstationären Angeboten aufzeigen - zukünftige Entwicklungen der informellen und ambulanten Pflege im Alter, Trends und Szenarien sowie Handlungsfelder skizzieren und prognostizieren.
Die Babyboomer
Eine Generation revolutioniert das Alter
Die Schweiz hat noch nie so viele 65-Jährige gezählt wie heute, und ihr Anteil wird in den nächsten Jahren noch deutlich steigen. Die geburtenstarken Jahrgänge der Nachkriegszeit kommen ins Rentenalter. Damit ist ein demografischer Wandel verbunden, der bisher noch nicht erforscht worden ist. Diese sogenannten Babyboomer gehören zu einer Generation, die wegen ihrer grossen Zahl in jeder Lebensphase die Gesellschaft mitbestimmt hat und die auch das Bild des Alters fundamental verändern wird. Wer sind diese Babyboomer, was haben sie für ein Selbstverständnis, für einen Lebensstil, was sind ihre Bedürfnisse, Möglichkeiten, Grenzen? Die Autoren geben zu den zentralen Themen und Fragen dieser Generation wie Pensionierung, Wohnen, Partnerschaft, soziales Engagement und Gesundheit Antworten, zeigen Muster, Hintergründe und Lösungen auf. Illustriert ist das Buch mit aussagestarken Fotos von Lucia Degonda.
Generationen - Strukturen und Beziehungen
- 430pages
- 16 heures de lecture
Generationenbeziehungen berühren alle Phasen des Lebens, von der Geburt bis zum Lebensende, und das Verhältnis von Jung und Alt beeinflusst alle Lebensbereiche, von Alltagskontakten bis hin zu Kultur, Wirtschaft und Politik. Der erste Generationenbericht der Schweiz - ausgehend von Forschungsresultaten aus dem Nationalen Forschungsprogramm 52‚ Kindheit, Jugend und Generationenbeziehungen' - vermittelt eine umfassende Darstellung neuer Trends zu familialen und ausserfamilialen Generationenbeziehungen. Vor dem Hintergrund der demografischen Veränderungen unterliegt das Verhältnis zwischen Generationen einem raschen Wandel. Dies berührt die Beziehungen zwischen Kindern, Eltern und Grosseltern als auch sozialpolitische Regelungen, politische Diskurse und wirtschaftliche Verhältnisse. Generationenbeziehungen und intergenerationelle Aktivitäten haben sich nach sorgfältiger Analyse vielfach positiver entwickelt als dies Diskussionen über aktuelle Generationenkonflikte vermuten lassen. Der Generationenbericht korrigiert viele populäre Vorstellungen über den Zusammenbruch der Generationensolidarität.