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Wolfgang Wohlers

    1 janvier 1962
    Klausuren und Hausarbeiten im Strafrecht
    Entstehung und Funktion der Staatsanwaltschaft
    Deliktstypen des Präventionsstrafrechts - zur Dogmatik "moderner" Gefährdungsdelikte
    Mehrstufige Optimierung komplexer strukturmechanischer Probleme
    Schweizerisches Strafgesetzbuch - Handkommentar
    Auslagerung einer Datenbearbeitung und Berufsgeheimnis (Art. 321 StGB)
    • Peut-on concilier l’externalisation du traitement des données (outsourcing) avec les devoirs de confidentialité des personnes soumises au secret professionnel? Le fait de respecter les obligations découlant de la protection des données ne garantit pas l’impunité d’un outsourcing, lorsque les données concernées sont soumises à une protection particulière du secret (en particulier selon l’art. 321 du code pénal ou l’art. 47 de la loi sur les banques). La façon actuelle de pratiquer l’externalisation des données ne conduit pas non plus à une exclusion de la typicité ou à un fait justificatif, permettant l‘impunité. Ainsi, l’outsourcing du traitement de données par des personnes soumises au secret professionnel est confronté à des restrictions évidentes.

      Auslagerung einer Datenbearbeitung und Berufsgeheimnis (Art. 321 StGB)
    • Der Handkommentar bietet eine umfassende und aktuelle Analyse des Strafgesetzbuches, um Praktikern und Studierenden eine zuverlässige Informationsquelle über Gesetzgebung und Rechtsprechung zu bieten. Angesichts der schnellen Änderungen im rechtlichen Rahmen und der differenzierten Auslegung durch die Rechtsprechung wurde die Neuauflage drei Jahre nach der Vorauflage erstellt. Das bewährte Konzept bleibt dabei unverändert, um den Nutzern ein effektives Werkzeug zur Verfügung zu stellen, das mit der Rechtsentwicklung Schritt hält.

      Schweizerisches Strafgesetzbuch - Handkommentar
    • Ein sich präventiv legitimierendes „modernes“ Strafrecht kann, will es den Erwartungen gerecht werden, nicht erst auf bereits eingetretene Beeinträchtigungen reagieren; erforderlich sind Straftatbestände, die bereits potentiell gefährliche Verhaltensweisen erfassen. Wolfgang Wohlers geht der Frage nach, unter welchen Voraussetzungen die unter funktionalen Gesichtspunkten probat erscheinende Pönalisierung von Vorfeldaktivitäten als legitim begründet werden kann. Das entscheidende Instrument zur Bestimmung des legitimen Anwendungsbereichs strafrechtlicher Normen wird derzeit in der Rechtsgutstheorie gesehen. Die mit der Tendenz zur Kriminalisierung von Vorfeldaktivitäten notwendigerweise verbundene zunehmende Etablierung abstrakter Gefährdungsdelikte wird demgegenüber als ein eher zweitrangiges, technisches Folgeproblem behandelt. Der Autor versucht zum einen zu zeigen, daß die „systemkritische“ Rechtsgutstheorie die selbstgesetzte Aufgabe, dem Gesetzgeber verbindliche Kriterien an die Hand zu geben, nicht adäquat zu erfüllen vermag. Zum zweiten geht es darum, die Bedeutung aufzuzeigen, die den Tatbestandsstrukturen auch und gerade im Hinblick auf die Legitimation der Anwendung strafrechtlichen Zwangs zukommt.

      Deliktstypen des Präventionsstrafrechts - zur Dogmatik "moderner" Gefährdungsdelikte
    • Klausuren und Hausarbeiten im Strafrecht

      • 125pages
      • 5 heures de lecture

      Keine Punkte durch leicht vermeidbare Fehler verschenken! Nicht selten erzielen Kandidaten in juristischen Prüfungen schlechtere Ergebnisse, als es ihrem Wissensstand entsprechen würde, weil ihnen vermeidbare Fehler bei der Fallbearbeitung und bei der Präsentation ihrer Überlegungen unterlaufen. Die Technik der Bearbeitung juristischer Fälle und der Darstellung ihrer Lösung lässt sich erlernen und ist die Visitenkarte, die Prüflinge unabhängig von der Frage, ob ihnen der konkrete Fall gerade „mehr oder weniger liegt“, stets abgeben. In diesem Buch werden die Aufarbeitung des Sachverhalts, die grundlegende Technik des Gutachtenstils mit ihren Prüfungsschritten, der Umgang mit „Meinungsständen“ und die formalen Anforderungen sowie die Verarbeitung von Literatur und Rechtsprechung in Hausarbeiten erläutert. Das praktische Können, das in Übungen und Arbeitsgemeinschaften vermittelt wird, erfährt dadurch noch einmal eine theoretische Vertiefung und wird in Prüfungssituationen leichter abrufbar.

      Klausuren und Hausarbeiten im Strafrecht
    • Die vollständige oder teilweise Entfernung der Penisvorhaut bei Knaben, bekannt als Zirkumzision, wird weltweit aus verschiedenen Gründen praktiziert. In den USA erfolgt dies häufig aus präventiv-medizinischen oder ästhetischen Motiven, während in Europa religiöse Minderheiten wie Juden und Muslime dies anordnen, um die Zugehörigkeit zur jeweiligen Gemeinschaft zu symbolisieren. Innerhalb der religiösen Lehren gibt es unterschiedliche Auffassungen zur Betäubung während des Eingriffs, jedoch werden fachgerechte Zirkumzisionen in der Regel unter Anästhesie durchgeführt. Die Diskussion um die Knabenbeschneidung zeigt, dass verschiedene Rechtsdisziplinen um die richtige Lösung ringen, während die Herausforderungen des Themas nicht allein durch das Strafrecht gelöst werden können. Die gesellschaftliche Verständigung über die Toleranzgrenzen steht noch am Anfang, und die Rolle staatlicher Institutionen in diesem Prozess ist umstritten. Die Abhandlung betont, dass in der Rechtsordnung Mechanismen vorhanden sind, die verhindern, dass staatliche Behörden willkürlich in Erziehungsfragen eingreifen. Aus dieser Perspektive werden die strafrechtlichen Kriterien für mögliche Interventionen bei der Knabenbeschneidung definiert. Ob der Gesetzgeber die bestehende Rechtslage beibehalten oder ändern möchte, ist eine politische Entscheidung, die sorgfältig abgewogen werden muss.

      Die Knabenbeschneidung - ein Problem des Strafrechts?