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Erika Bucholtz

    Das "Hausgefängnis" der Gestapo-Zentrale in Berlin
    Realisierungswettbewerb Topographie des Terrors. Berlin
    Geländerundgang „Topographie des Terrors”. Geschichte des historischen Orts. Eine Begleitpublikation zur gleichnamigen Ausstellung präsentiert als Geländeinformationssystem mit Audioführung
    Henri Hinrichsen und der Musikverlag C. F. Peters
    The "house prison" at Gestapo headquarters in Berlin
    Site tour topography of terror
    • Site tour topography of terror

      • 103pages
      • 4 heures de lecture
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      Between 1933 and 1945, the key institutions of Nazi persecution and terror - the Secret State Police Office, the leadership of the SS, and the Reich Security Main Office - were located on what is now the site of the Topography of Terror Documentation Center. Most of the Nazi regime's crimes throughout Europe were planned and coordinated from here. In 15 stations on the „Topography of Terror“ site, the circular tour documents the visible and buried traces of the terrain's use in the twentieth century. The publication supplements the tour with eyewitness accounts and essays on the history of the site.

      Site tour topography of terror
    • On the site of the „Topography of Terror“, immediately adjacent to Berlin's government area, the central institutions of the National Socialist SS and police state had their headquarters between 1933 and 1945. The Secret State Police Office, and during the war also the Reich Security Main Office, the center of operations for Nazi terror throughout Europe, were installed at Prinz-Albrecht-Straße 8. Prinz-Albrecht-Straße 8 was not merely the workplace of the Schreibtischtäter or desk murderers, however. It was also a site of active persecution. Soon after the Gestapo established its headquarters at the former School of Industrial Arts and Crafts, a „house prison“ was set up in the building's south wing. Between 1933 and 1945, up to 15,000 political opponents of the Nazi regime were held and interrogated for days, weeks or months in this „police custody of a very particular kind“ (Heydrich).

      The "house prison" at Gestapo headquarters in Berlin
    • Henri Hinrichsen und der Musikverlag C. F. Peters

      Deutsch-jüdisches Bürgertum in Leipzig von 1891 bis 1938

      3,0(1)Évaluer

      Im Zentrum dieser Studie steht Henri Hinrichsen, ein jüdischer Musikverleger, der zu Beginn des 20. Jahrhunderts einen der bedeutendsten deutschen Musikverlage, C. F. Peters, leitete. Erika Bucholtz beleuchtet die aktive Rolle des jüdischen Bürgertums in der deutschen und internationalen Musikkultur und dessen weitreichende Teilhabe an der Entwicklung einer modernen städtisch-bürgerlichen Kultur. Anhand umfangreicher Quellen aus nationalen und internationalen Archiven analysiert die Autorin die Verlagspolitik Hinrichsens, das Verlagsprogramm der Edition Peters und die Beziehungen zu Komponisten wie Edvard Grieg und Max Reger. Hinrichsen wird nicht nur als Verleger, sondern auch als engagierter Bürger dargestellt, der zahlreiche Ehrenämter innehatte und sowohl jüdische als auch nichtjüdische Vereine unterstützte. Sein mäzenatisches Engagement umfasste insbesondere die Musikwissenschaft sowie die Mädchen- und Frauenbildung. Zu den bedeutenden Stiftungen des Verlags zählen die 1894 gegründete Musikbibliothek Peters in Leipzig und die 1911 eröffnete Hochschule für Frauen. Die Schilderung seines Lebens verdeutlicht, dass Hinrichsen seine konfessionelle und sozio-kulturelle Zugehörigkeit zum Judentum als selbstverständlich betrachtete. Er war Jude, Bürger und Deutscher.

      Henri Hinrichsen und der Musikverlag C. F. Peters
    • Der Geländerundgang "Topographie des Terrors" dokumentiert die Spuren des nationalsozialistischen Verfolgungs- und Terrorapparats auf dem Gelände des Dokumentationszentrums. In 15 Stationen werden die historischen Nutzungen des 20. Jahrhunderts sowie Zeitzeugenberichte und Essays zur Geschichte präsentiert.

      Geländerundgang „Topographie des Terrors”. Geschichte des historischen Orts. Eine Begleitpublikation zur gleichnamigen Ausstellung präsentiert als Geländeinformationssystem mit Audioführung
    • Der Katalog zur Ausstellung präsentiert die Beiträge und Ergebnisse des offenen, internationalen Realisierungswettbewerbs Topographie des Terrors, Berlin, der von der Bundesregierung im April 2005 ausgelobt wurde. Gezeigt werden alle 309 eingegangenen Entwürfe der Arbeitsgemeinschaften von Architekten und Landschaftsarchitekten.

      Realisierungswettbewerb Topographie des Terrors. Berlin
    • Auf dem Gelände der „Topographie des Terrors“, in direkter Nähe des Berliner Regierungsviertels, hatten von 1933 bis 1945 die Zentralen des nationalsozialistischen SS- und Polizeistaats ihren Sitz. In der Prinz-Albrecht-Straße 8 etablierte sich das Geheime Staatspolizeiamt und während des Kriegs auch das Reichssicherheitshauptamt, die europaweit agierende Zentrale des NS-Terrors. Die Prinz-Albrecht-Straße war jedoch nicht nur ein Ort der „Schreibtischtäter“. Sie war auch ein Ort der Verfolgung. Schon bald nach dem Einzug der Gestapo-Zentrale in die ehemalige Kunstgewerbeschule war im Südflügel des Gebäudes ein „Hausgefängnis“ eingerichtet worden. In diesem „Polizeigewahrsam besonderer Art“ (Heydrich) wurden zwischen 1933 und 1945 bis zu 15 000 politische Gegner des NS-Regimes für Tage, Wochen oder Monate inhaftiert und vernommen.

      Das "Hausgefängnis" der Gestapo-Zentrale in Berlin