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Henri Hinrichsen und der Musikverlag C. F. Peters

Deutsch-jüdisches Bürgertum in Leipzig von 1891 bis 1938

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Im Zentrum dieser Studie steht Henri Hinrichsen, ein jüdischer Musikverleger, der zu Beginn des 20. Jahrhunderts einen der bedeutendsten deutschen Musikverlage, C. F. Peters, leitete. Erika Bucholtz beleuchtet die aktive Rolle des jüdischen Bürgertums in der deutschen und internationalen Musikkultur und dessen weitreichende Teilhabe an der Entwicklung einer modernen städtisch-bürgerlichen Kultur. Anhand umfangreicher Quellen aus nationalen und internationalen Archiven analysiert die Autorin die Verlagspolitik Hinrichsens, das Verlagsprogramm der Edition Peters und die Beziehungen zu Komponisten wie Edvard Grieg und Max Reger. Hinrichsen wird nicht nur als Verleger, sondern auch als engagierter Bürger dargestellt, der zahlreiche Ehrenämter innehatte und sowohl jüdische als auch nichtjüdische Vereine unterstützte. Sein mäzenatisches Engagement umfasste insbesondere die Musikwissenschaft sowie die Mädchen- und Frauenbildung. Zu den bedeutenden Stiftungen des Verlags zählen die 1894 gegründete Musikbibliothek Peters in Leipzig und die 1911 eröffnete Hochschule für Frauen. Die Schilderung seines Lebens verdeutlicht, dass Hinrichsen seine konfessionelle und sozio-kulturelle Zugehörigkeit zum Judentum als selbstverständlich betrachtete. Er war Jude, Bürger und Deutscher.

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Henri Hinrichsen und der Musikverlag C. F. Peters, Erika Bucholtz

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