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Marita Kampshoff

    Vielfalt geschlechtergerechten Unterrichts
    Schule als Feld - Unterricht als Bühne - Geschlecht als Praxis
    Trans- und Intergeschlechtlichkeit in Erziehung und Bildung
    Jugend - Schule - Identität
    Chancengleicheit im Bildungswesen
    Vielfalt in Schule und Unterricht
    • Vielfalt in Schule und Unterricht

      Konzepte und Debatten im Zeichen der Heterogenität

      • 180pages
      • 7 heures de lecture

      Heterogenitat ist ein zentrales Schlagwort in Debatten um Inklusion und Chancengleichheit. Schule soll Heterogenitat meistern, erzeugt sie aber gleichzeitig auch selbst. In diesem Band werden zunachst didaktische Unterrichtskonzepte auf ihre Eignung hin uberpruft: Wie tauglich sind diese im Hinblick auf heterogene Schulklassen? Im Anschluss werden die Moglichkeiten eines einbeziehenden Unterrichts beleuchtet und dabei auch der Hintergrund sozio-kultureller Differenzdebatten um Gender, Migration und soziale Herkunft reflektiert. Abschlieaend werden die Professionalisierung der Lehrenden fur Heterogenitat und die Sicht der Lernenden auf Vielfalt in Schule und Unterricht in den Blick genommen.

      Vielfalt in Schule und Unterricht
    • Das Buch überprüft verschiedene Instanzen des Bildungswesens; außerdem werden Konzepte und Ansätze zum Erreichen von Chancengleichheit vorgestellt. 

      Chancengleicheit im Bildungswesen
    • Wie entwickelt sich die Geschlechtsidentität Jugendlicher? Welche Rolle spielt sie für das Selbstverständnis heranwachsender Jungen und Mädchen? Vor allem diesen zentralen Fragestellungen geht die Autorin sowohl theoretisch als auch empirisch nach. Die theoretische Reflexion führt dabei kenntnisreich in verschiedene Forschungszusammenhänge ein. Konsequent erarbeitet die Autorinf ihren Ansatz in der Auseinandersetzung mit Theorien zur Entstehung von Identität und Geschlechtsidentität und erfüllt mit der Verknüpfung der Schul- und der Jugendforschung ein seit langem bestehendes Forschungsdesiderat. Vor allem zwei Lebensbereiche - die Schule und das soziale Netzwerk Jugendlicher - sind es, die sich für einen empirischen Abgleich theoretischer Konzepte mit der Wirklichkeit anbieten. Auf dem Pfad der empirischen Untersuchung werden die LeserInnen deshalb mit den Selbstdarstellungen 12- und 16-jähriger Mädchen und Jungen vertraut gemacht. Gerade der Vergleich dieser vier AkteurInnengruppen lässt differenzierte Aussagen zu und vermeidet die gängigen pauschalisierenden Geschlechtspolarisierungen. Detailreich erhält die Leserin und der Leser einen Einblick in die Lebensfragen und Problemfelder der Jugendlichen, die in verschiedenen Schritten mit Hilfe des zuvor erarbeiteten Forschungsansatzes reflektiert werden.

      Jugend - Schule - Identität
    • Mit dem Eintrag von ‚divers‘ in das Personenstandsregister wird das System der Zweigeschlechtlichkeit im deutschsprachigen Raum rechtlich erweitert. Trotzdem existieren bisher kaum erziehungswissenschaftliche Perspektiven auf Trans*- und Inter*Geschlechtlichkeit. Und das obwohl pädagogisches Handeln Geschlechterwissen entscheidend prägt. Dieser Leerstelle widmen sich die Beiträge des Jahrbuchs.

      Trans- und Intergeschlechtlichkeit in Erziehung und Bildung
    • Auf den Ebenen Schule als Feld, Unterricht als Bühne und Geschlecht als Praxis werden im Band aktuelle Fragen der erziehungswissenschaftlichen Geschlechter- bzw. Differenzforschung verhandelt. Ausgehend von den Arbeiten von Hannelore Faulstich-Wieland liefern die Beiträge sowohl neue theoretische Einsichten als auch Anregungen für eine reflexive Praxis, u. a. im Hinblick auf Machtverhältnisse und ihre Dynamik. Die vielfältigen Verbindungen über die drei Teile des Bandes hinweg verweisen auf die theoretische wie praktische Notwendigkeit, Schule, Unterricht und Geschlecht im Kontext zu betrachten und sie generieren neue Forschungsfragen.

      Schule als Feld - Unterricht als Bühne - Geschlecht als Praxis
    • Im vorliegenden Band finden sich an Schulen erprobte geschlechtergerechte Unterrichtskonzepte für die Berufsorientierung, Mathematik, Biologie, Chemie, Physik und Technik. In den Materialien kommt der fachdidaktische Dreischritt 'Konstruktion - Rekonstruktion - Dekonstruktion' zum Einsatz. Für jeden Schritt liegen neben einer kurzen Einführung und fachdidaktischen Überlegungen Kopiervorlagen vor, die im Unterricht an Schulen der Sekundarstufen I (und II) eingesetzt werden können.

      Vielfalt geschlechtergerechten Unterrichts
    • Als ein Aspekt von Chancengleichheit ist 'Geschlechtergerechtigkeit' ein Schlüsselbegriff der gegenwärtigen Bildungsdebatte. Die Umsetzung von Geschlechtergerechtigkeit für Mädchen und Jungen innerhalb schulischer Bildungsprozesse kann tatsächlich nur gelingen, wenn die Fachdidaktik Ergebnisse der Geschlechterforschung reflektiert und aufnimmt. Zu den vielfältigen Anforderungen, die an die Fachdidaktiken gestellt werden, tritt die Berücksichtigung der Kategorie 'Geschlecht'. Mit dem Anspruch, eine geschlechtergerechte Bildung in einzelne Fachdidaktiken zu integrieren, leistet das Handbuch eine umfassende Systematisierung und einen ersten Aufschluss der Thematik.

      Handbuch Geschlechterforschung und Fachdidaktik
    • Geschlechterdifferenz und Schulleistung

      Deutsche und englische Studien im Vergleich

      • 308pages
      • 11 heures de lecture

      Geschlechterdifferenzen in Schulleistungen sind in verschiedenen Ländern unterschiedlich groß. Einigen Bildungssystemen gelingt es besser als anderen, diese abzubauen. Um den Gründen für die Unterschiede oder Gemeinsamkeiten der Leistungen von Schülerinnen und Schülern nachzugehen, werden empirische Forschungen aus Deutschland und England miteinander verglichen. Die deutsche empirische Forschung erhält wichtige Impulse aus den englischen Forschungszusammenhängen.

      Geschlechterdifferenz und Schulleistung