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Thomas Bals

    1 janvier 1957
    Kerncurriculum Case Management (KCM) - Pflegeberatung
    Diversität im Zugang zum Lehramt an berufsbildenden Schulen
    Professionalisierung des Lehrens im Berufsfeld Gesundheit
    Berufsbildung der Gesundheitsfachberufe
    Was Florence noch nicht ahnen konnte
    Attraktivität des Berufes Rettungsassistent, Rettungsassistentin
    • Florence Nightingale ist die massgebliche Wegbereiterin der modernen Pflege. Ihr Ziel war es, die Krankenpflege zu einem anerkannten Ausbildungsberuf zu machen. In gleicher Absicht - und unter Beruecksichtigung der neuesten Entwicklungen - geht es in den Beitraegen dieses Buches um die Profilierung der Pflege als anspruchsvolle berufliche Taetigkeit, die eine adaequate Qualifizierung erfordert. Im Gegensatz zu anderen Untersuchungen zu diesem Thema wollen die Autor/innen nicht die Disziplin „Pflegewissenschaft“ begruenden, sondern die vielfaeltigen Aspekte einer berufspaedagogisch orientierten Pflegeforschung darstellen.

      Was Florence noch nicht ahnen konnte
    • Die Untersuchung über Unterricht im Berufszweig Gesundheit stellt eine mangelnde Professionalisierung der Lehrenden an öffentlichen Berufsschulen und deren häufig fehlende pädagogische Qualifikation fest. Deshalb wird für eine Gesundheitslehrer-Ausbildung durch die Erziehungswissenschaften sowie eine Neuorganisation der Weiterbildung gefordert.

      Professionalisierung des Lehrens im Berufsfeld Gesundheit
    • Die Gestaltung von geeigneten Zugangswegen und Studiengängen ist eine wichtige Bedingung für eine qualitativ angemessene Sicherung des Nachwuchses für die Lehrerkollegien an berufsbildenden Schulen. Ausgehend von den historischen Entwicklungen und den aktuellen Herausforderungen der Lehrernachwuchsgewinnung – auch angesichts der Vielfalt der beruflichen Fachrichtungen – werden in der vorliegenden Publikation vielfältige Studienmodelle dargestellt und die Problematik der Quer- und Seiteneinsteiger/innen diskutiert. Im Kern stehen die aktuellen Versuche zur Überwindung des akuten Mangels an einschlägig qualifizierten Lehrkräften durch Sonderprogramme, die Integration von Fachhochschulen in die Studiengänge, insbesondere zur Absicherung der Vielfalt an beruflichen Fachrichtungen, sowie die Frage der Integration beruflich Qualifizierter in das hochschulische Studiensystem. Vorgestellt werden Projekte der Universitäten Erfurt, Osnabrück und Rostock, die insbesondere im Rahmen der Förderung durch den Bund-Länder-Wettbewerb „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“ neue Wege der akademischen Qualifizierung entwickelt haben. Hinzu kommen Beiträge mit Studien und Forschungsergebnissen zu neuen Wegen der akademischen Ausbildung für das Lehramt an berufsbildenden Schulen.

      Diversität im Zugang zum Lehramt an berufsbildenden Schulen
    • Die Veröffentlichung dokumentiert die Ergebnisse des von der Friedel & Gisela Bohnenkamp-Stiftung im Zeitraum vom 1. Juli 2011 bis zum 31. März 2012 geförderten Forschungsprojektes „Erfassung und Analyse des Übergangssystems in der Region Osnabrück“ (RÜsOs). Das Projekt hatte als primäres Ziel die systematische statistische wie auch spezifische konkrete Erfassung der einzelnen Maßnahmen des Übergangssystems in der Region. Damit soll ein Überblick ermöglicht werden, der den – insbesondere aufgrund der Vielfalt der Förderansätze und des Spektrums der zur Verfügung stehenden Ressourcen – inzwischen für Betroffene wie Bildungsverantwortliche nicht nur in der Region Osnabrück schwer durchschaubaren (Bildungs-/Förder-) Sektor auf regionaler Ebene transparenter macht. Über die Deskription hinaus wurden die verschiedenen Angebote in einem zweiten Schwerpunkt in ihrem berufspädagogischen Kontext reflektiert. Mit den abschließenden resümierenden Handlungsempfehlungen am Ende des Berichts sollen erste Konturen für die ins Auge gefasste Projektfortsetzung, d. h. die Konzeptionierung, Implementierung und Evaluation eines – in Kooperation mit den beteiligten Einrichtungen zu entwickelnden – regionalen Übergangsmanagements in Stadt und Landkreis Osnabrück skizziert werden.

      Zur Komplexität und Empirie des Übergangssystems
    • Qualitätsentwicklung an Schulen ist seit den PISA-Studien ein zentraler Bestandteil der Bildungsdebatte. Steuerungselemente wie Schulinspektion und interne Evaluationen sind im öffentlichen Bildungswesen etabliert, während Schulen des Gesundheitswesens bisher wenig in die Qualitätsdiskussion integriert sind. Diese Handreichung bietet erstmals ein berufsübergreifendes Arbeitsinstrument zur Qualitätsentwicklung für Schulen im Gesundheitswesen. Die formulierten Qualitätskriterien, Indikatoren und Standards stammen von Experten der gesundheitsberuflichen Bildung und können als Grundlage zur Sicherung und Weiterentwicklung der Ausbildungsqualität sowie zur Steuerung organisationsbezogener Prozesse genutzt werden. Die Handreichung richtet sich an Lehrende, Schulleiter, Qualitätsbeauftragte und relevante Akteure in Politik, Administration und Wissenschaft im Bereich personenbezogener Dienstleistungen. Nach einem einleitenden Kapitel zur Qualitätsdiskussion und dem Projekt AQiG Reloaded bildet der Kriterienkatalog den Kern der Handreichung. Er basiert auf dem Q2E-Modell der beruflichen Bildung und dient als Arbeitsgrundlage zur individuellen Anpassung an Schulen. Eine kritische Reflexion begleitet den Katalog, der abschließend von Stakeholdern im Gesundheitswesen kommentiert wird.

      Qualitätsentwicklung an Schulen des Gesundheitswesens
    • Der vorliegende Sammelband dokumentiert erstmals das Spektrum und den aktuellen Stand der Qualitätsdiskussion bzw. der Qualitätsstrategien in der Ausbildung der Gesundheitsfachberufe in Deutschland. Er basiert wesentlich auf Beiträgen der Tagung „Berufsbildung der Gesundheitsfachberufe – Wege zur Ausbildungsqualität“ am 9. und 10. Oktober 2008 an der Technischen Universität Dresden. Schwerpunkte der Publikation sind nach einer einleitenden Verortung in der berufspädagogischen Qualitätsdiskussion Ausführungen aus Sicht der einzelnen Gesundheitsfachberufe zum aktuellen Stand und der Bewährung der jeweiligen Qualitätskonzepte sowie die Diskussion einschlägiger Beispiele „guter Praxis“ aus den Bildungseinrichtungen des Gesundheitswesens unter dem Gesichtspunkt der Übertragbarkeit auf andere Berufsausbildungen und Schulen. Als Alternative bzw. Ergänzung zu den vorgenannten berufsspezifischen Initiativen und Ansätzen werden außerdem das aus Mitteln der Robert Bosch Stiftung geförderte und in Kooperation mit fast allen einschlägigen Berufsverbänden durchgeführte berufsübergreifende Entwicklungs- und Forschungsprojekt AQiG (Ausbildungsqualität in Gesundheitsberufen") vorgestellt und erste dazu vorliegende Zwischenergebnisse referiert.

      Wege zur Ausbildungsqualität