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Karl Klaus

    Innovative Unternehmenskulturen
    Uff guud Pälzisch gsaad
    Herr X und andere x-beliebige Zeitgenossen
    Auspicia
    Verbum Latinum
    Ingenium Romanum. Band I
    • Wie machen's die anderen? Was erfolgreiche Unternehmenskulturen auszeichnet, zeigt dieses Buch. Der Autor Prof. univ. Pullig stellt in zwölf Fallstudien unterschiedlichste innovative Unternehmen vor, darunter den Finanzdienstleister MLP AG („Unternehmen des Jahres 1998“), die Werbeagentur WOB Marketing-Kommunikation AG, das Kleinunternehmen Mollenhauer Flötenbau GmbH mit 35 Mitarbeitern und das Filialunternehmen dm-drogerie markt GmbH & Co. KG mit über 11 000 Mitarbeitern. Nach einer kurzen Einführung in die jeweilige Firmengeschichte werden unter anderem folgende Themenbereiche angesprochen: Kommunikation, Entscheidungsprozesse, Motivation, Arbeitszeitregelung, Entgeltsystem, Erfolgsbeteiligung. Den Fallstudien vorangestellt ist eine Einführung in die verschiedenen Ansätze der Unternehmenskulturforschung und in die Gestaltungselemente von Sozialordnungen.

      Innovative Unternehmenskulturen
    • Konflikte in Organisationen sind unvermeidlich und vielfältig. Innerhalb von Gremien, Gruppen und Abteilungen wird um Ressourcen, strategische Ziele und persönliche Interessen gestritten. Solche Auseinandersetzungen können persönliche Sympathien und Antipathien hervorrufen und führen oft zu gegenseitigen Vorwürfen und emotionalen Verletzungen. Diese Konflikte sind jedoch auch Teil des notwendigen Anpassungs- und Wandlungsprozesses in Organisationen, da sie Ausdruck von „Gärungsprozessen“ sind, in denen Menschen nach den „richtigen“ Entscheidungen suchen. Der erste Teil des Buches bietet eine Übersicht über typische Konfliktmechanismen, Interventionsmöglichkeiten und die Rolle von Drittparteien, basierend auf Friedrich Glasls Standardwerk zum Konfliktmanagement. Zudem werden Hinweise zur Verbesserung der individuellen Konfliktbewältigungskompetenz gegeben. Im zweiten Teil wird das Organisationsverhaltensplanspiel als Methode zur Konfliktbewältigung in Seminaren vorgestellt. Der dritte Teil enthält drei ausführliche, authentische Konfliktfallbeschreibungen aus non-profit-Organisationen. Das Buch bietet Praktikern sowie Studierenden und Lehrenden an Hochschulen eine kompakte Methodengrundlage und umsetzbare Anleitungen für eigene Konfliktbewältigungsprozesse und Seminare.

      Konfliktberatung in Non-Profit-Organisationen
    • Das Blutspenderegister am Universitätsklinikum Leipzig feiert im Dezember 2018 sein 85-jähriges Jubiläum. Die Entdeckung der ABO-Blutgruppen durch Landsteiner im Jahr 1900 ebnete den Weg für sichere Blutübertragungen. Nach der Entdeckung 1901 verlief die Überführung in die klinische Praxis jedoch schleppend und benötigte etwa drei Jahrzehnte. Leipzig spielte eine Vorreiterrolle in Deutschland, als Prof. Dr. Morawitz den Aufbau eines Blutspendernachweises initiierte, um eine routinemäßige Transfusionspraxis zu etablieren. Am 8. Dezember 1933 wurden alle 21-50-jährigen männlichen Bürger Leipzigs aufgerufen, sich als Blutspender zu melden. Karl Klaus war einer von 200 Männern, die dem Aufruf folgten, und einer von 72, die als spendetauglich befunden wurden. In seinem handschriftlichen Tagebuch „Memoiren eines Idealisten“ gibt Klaus als „Spender der ersten Stunde“ einen eindrucksvollen Einblick in die Zeit der direkten Blutübertragung, bei der der Blutspender neben dem Patienten lag. Mit über 200 Blutspenden zwischen 1934 und 1963 ist Karl Klaus ein Beispiel für viele hochgeschätzte Blutspender, die der Mitmenschlichkeit einen hohen Stellenwert einräumten.

      Karl Klaus - "König der Blutspender" Tagebuchaufzeichnungen eines Blutspenders der ersten Stunde
    • Karl-Klaus Pullig, geboren am 09.02.1941 in Simmern im Hunsrück, ist verheiratet und hat vier erwachsene Kinder. Er blickt auf vielfältige praktische Erfahrungen zurück, die er als Kind in einer Großfamilie mit sechs Geschwistern und im elterlichen Geschäft sammelte. Nach einem VWL-Studium arbeitete er fünf Jahre in der Industrie, bevor er von 1975 bis 2006 als Hochschullehrer für Personal- und Organisationsentwicklung an der Universität Paderborn tätig war. Seine Beratungen konzentrierten sich auf den gemeinnützigen Bereich. Seine Erinnerungen reichen von den letzten Kriegstagen 1945, als er als Vierjähriger im dunklen Keller nach einem Bombeneinschlag die Aufregung der Menschen erlebte, bis in die ersten Dekaden des neuen Jahrtausends. Der Autor schildert anschauliche Bilder des Lebens in einer kinderreichen Familie in Simmern, wo der Alltag von der Reinigung der Straßen durch Viehtransporte bis zu geselligen Mittagessen mit Angestellten geprägt war. Er beschreibt das Bildungswesen mit strengen Lehrmethoden, die Möglichkeit, an verschiedenen Universitäten zu studieren, und seine Erfahrungen als Universitätsprofessor. Auch betriebliche Sozialordnungen und politische Entwicklungen, einschließlich der Studentenunruhen der 68er Jahre, werden thematisiert. Schließlich reflektiert er seine weltanschaulichen Orientierungsversuche, die ihn zur Anthroposophie führten.

      Erinnerungen eines Normalbürgers in Mitteleuropa vom Ende des zweiten Weltkrieges bis zum Anfang des neuen Jahrtausends