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Magdalena Hoffmann

    Der Standard des Guten bei Aristoteles: Regularität im Unbestimmten
    Patienten und Angehörige richtig informieren
    • Patienten und Angehörige richtig informieren

      Wie Sie Gesundheitsinformationen professionell erstellen

      Ob vom Arzt oder Ihrer Ärztin, aus Magazinen und anderen Printmedien, aus dem Fernsehen, ob Tipps von Familienmitgliedern und Freunden oder aus dem Internet – überall sind Gesundheitsinformationen gegenwärtig. Dieser Praxisratgeber unterstützt Experten und Expertinnen im Gesundheitswesen dabei, Gesundheitsinformationen für medizinische Laien, vor allem für Patienten und Angehörige, zu entwickeln. Dabei wird insbesondere unterschieden, ob es sich bei den Gesundheitsinformationen um Entscheidungshilfen, um Verhaltensempfehlungen beispielsweise nach Operationen, oder um Schulungsmaterial handelt. Dieser Leitfaden liefert eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, um Gesundheitsinformationen mit hoher Qualität und angepasst an die Zielgruppe zu entwickeln. Ein wesentlicher Schwerpunkt liegt dabei auf der Transparenz hinsichtlich der Entwicklung und der Finanzierung der Inhalte.Dabei wird erläutert, warum gute Gesundheitsinformationen so wichtig sind, welche Inhalte sie enthalten sollten, in welcher Sprache sie verfasst sein sollten, wie die relevanten Informationen auf Evidenz geprüft werden können und welche Anforderungen hinsichtlich Layout, Design, Metadaten und bei besonderen Präsentationsformen beachtet werden müssen. Musterbeispiele und Checklisten runden diesen Praxisratgeber ab.

      Patienten und Angehörige richtig informieren
    • Innerhalb der Metaethik wird in den letzten Jahren unter dem Stichwort „Generalismus-Partikularismus-Debatte„ heftig über die Notwendigkeit und Funktionsweise von moralischen Prinzipien gestritten. Die prinzipienkritischen Partikularisten führen dabei häufig Aristoteles als Referenzautor an, da er in seiner „Nikomachischen Ethik“ bereits wichtige Erkenntnisse formuliert habe, die gegen eine generalistische Moraltheorie sprechen würden. Diese partikularistische Lesart der „Nikomachischen Ethik„ wird in der vorliegenden Dissertation einer kritischen Überprüfung unterzogen und zurückgewiesen. Der erste, systematische, Teil dient der begrifflichen und argumentativen Einführung in den Partikularismus. Anschließend werden auf der Grundlage einer genauen Analyse der „Nikomachischen Ethik“ zentrale Elemente der partikularistischen Aristoteles-Interpretation wie die These von der Unexaktheit von Ethik, die Skepsis gegenüber praktischen Prinzipien, die Bedeutung der Wahrnehmung (aisthesis) und der praktischen Vernunft (phronesis) diskutiert und alternative Verständnismöglichkeiten eröffnet. Viel Beachtung erfährt auch die Konzeption des tugendhaften Menschen, der eine zentrale Rolle in der „Nikomachischen Ethik" einnimmt. Seine besondere Position wird - im Gegensatz zu der partikularistischen Auffasung - mit der Regularität begründet, die dem tugendhaften Menschen inhärent ist, und die ihn zu einer Normfigur qualifiziert.

      Der Standard des Guten bei Aristoteles: Regularität im Unbestimmten