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Der Standard des Guten bei Aristoteles: Regularität im Unbestimmten

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Innerhalb der Metaethik wird in den letzten Jahren unter dem Stichwort „Generalismus-Partikularismus-Debatte„ heftig über die Notwendigkeit und Funktionsweise von moralischen Prinzipien gestritten. Die prinzipienkritischen Partikularisten führen dabei häufig Aristoteles als Referenzautor an, da er in seiner „Nikomachischen Ethik“ bereits wichtige Erkenntnisse formuliert habe, die gegen eine generalistische Moraltheorie sprechen würden. Diese partikularistische Lesart der „Nikomachischen Ethik„ wird in der vorliegenden Dissertation einer kritischen Überprüfung unterzogen und zurückgewiesen. Der erste, systematische, Teil dient der begrifflichen und argumentativen Einführung in den Partikularismus. Anschließend werden auf der Grundlage einer genauen Analyse der „Nikomachischen Ethik“ zentrale Elemente der partikularistischen Aristoteles-Interpretation wie die These von der Unexaktheit von Ethik, die Skepsis gegenüber praktischen Prinzipien, die Bedeutung der Wahrnehmung (aisthesis) und der praktischen Vernunft (phronesis) diskutiert und alternative Verständnismöglichkeiten eröffnet. Viel Beachtung erfährt auch die Konzeption des tugendhaften Menschen, der eine zentrale Rolle in der „Nikomachischen Ethik" einnimmt. Seine besondere Position wird - im Gegensatz zu der partikularistischen Auffasung - mit der Regularität begründet, die dem tugendhaften Menschen inhärent ist, und die ihn zu einer Normfigur qualifiziert.

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Der Standard des Guten bei Aristoteles: Regularität im Unbestimmten, Magdalena Hoffmann

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2010
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