Plus d’un million de livres, à portée de main !
Bookbot

Christian Johann

    Anreiz, Moral, Verdienst
    DRK-Gesetz
    LkSG
    Verführerische Ansichten
    Evidenz des Ethischen
    Ueber die Wahrheit...
    • Evidenz des Ethischen

      Die Fundamentalethik Knud E. Løgstrups

      • 362pages
      • 13 heures de lecture

      Die Ethik des dänischen Theologen und Philosophen Knud E. Løgstrup (1905-1981) gehört zu den großen ethischen Ansätzen des 20. Jahrhunderts. Seine universalistische Ethikbegründung steht - ähnlich H. Jonas und E. Lévinas - im Horizont der von Husserl und Heidegger initiierten Phänomenologie. Johann-Christian Põder erschließt die Grundelemente von Løgstrups ethischem Denken und zeigt, wie Løgstrup von einer das menschliche Selbst- und Weltverhältnis konstitutiv charakterisierenden Evidenz des Ethischen ausgeht. Das Ethische gehört für ihn zur ethisch-ontologischen Struktur des Menschen als homo moralis. In theologischer Perspektive handelt es sich dabei um die von Gott gewirkte imperative und indikative Präsenz der schöpfungsmäßigen Bestimmung des Menschen. Løgstrups Ethik ist eine eindrückliche und denkerisch provokative Einladung, die nicht-reduzierbare Fremdheit der ethischen Erfahrung ernstzunehmen.

      Evidenz des Ethischen
    • Verführerische Ansichten

      Mittelalterliche Darstellungen der Dritten Versuchung Christi

      • 213pages
      • 8 heures de lecture

      Die Verlockungen der Welt, die verführerischen Ansichten wurden in unterschiedliche Bildformeln gefasst. Anfangs ist der Aufreihung verschiedenartigster Symbole des Reichtums und Insignien der Macht zu begegnen, gleichsam als Urformen des Vanitas-Stilllebens. Später werden sie durch die Darstellung von Städten und gefällig inszenierter »Weltlandschaften« ersetzt. Diese Entwicklung wird vor dem Hintergrund theologischer Argumentation wie künstlerischer Imagination besprochen. Die Auswahl charakteristischer Beispiele besonders aus der Buchmalerei von der karolingischen Epoche bis ins 16. Jahrhundert vermittelt einen Einblick in die Gedankenwelt der ganz und gar nicht »dunklen Zeiten« des Mittelalters. Die bildliche Ausformulierung des Motivs übertrifft mit Witz und Phantasie die kargen Worte, ob von der Exegetik toleriert oder strikt zurückgewiesen. Anschaulich wird sowohl die Tradition wie die große Bandbreite ikonographischer Lösungen. Ikonographische Untersuchung und Motivgeschichte mit Bildbeispielen insbesondere aus der Buchmalerei

      Verführerische Ansichten
    • Anreiz, Moral, Verdienst

      Die Mittelklasse im Wohlfahrtsstaat der USA von Großer Depression bis 1972

      Die Mittelklasse der USA hat bis heute eine herausragende Stellung, während das Image des US-Wohlfahrtsstaats als »Nachzügler« gilt. Dennoch sind Mittelklasse und Wohlfahrtsstaat eng miteinander verbunden. Zwischen den 1930er und 1970er Jahren beeinflusste die Mittelklasse aktiv und passiv das Sozialsystem. Ihre Familien waren als zuverlässige Wähler und Staatsbedienstete an der Ausformulierung der Sozialpolitik beteiligt und wurden von Behörden als »Medizin« zur Heilung leidender Städte beschrieben. Washington widmete der Mittelklasse besondere Aufmerksamkeit und versuchte, die »vergessene Mitte« zu unterstützen, etwa durch den New Deal, Social Security, Hypothekenversicherung und Rentenreformen der 50er Jahre sowie Reformversuche der 60er Jahre, wie die Idee eines garantierten Einkommens. Populisten wie Alabamas Gouverneur Wallace traten als Tribunen dieser »vergessenen« Mittelklasse auf und adressierten sie als Leidtragende eines ungerecht umverteilenden Wohlfahrtsstaats. Das Scheitern verschiedener Reformen zeigte jedoch, dass die untere Mittelklasse nicht mehr mit ärmeren Schichten in ein wohlfahrtsstaatliches Programm integriert werden konnte. Was während des New Deal möglich war, ließ sich aufgrund eines gewandelten Verständnisses der Mittelklasse nicht wiederholen.

      Anreiz, Moral, Verdienst
    • Die Arbeit untersucht, inwieweit die Vertragsparteien der EMRK und des IPBPR während internationaler bewaffneter Konflikte an ihre Verpflichtungen gebunden sind. Zunächst werden die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Menschenrechtsabkommen und des Kriegsvölkerrechts beleuchtet. Dabei werden die Fortgeltung der Menschenrechtsabkommen im Konflikt und deren extraterritorialer Geltungsbereich behandelt. Der Hauptteil widmet sich dem Verhältnis zwischen Menschenrechtsabkommen und Kriegsvölkerrecht, wobei die These, dass das Kriegsvölkerrecht als lex specialis gilt, kritisch überprüft wird. Der Autor kommt zu dem Schluss, dass das Kriegsvölkerrecht kein geschlossenes Regelungssystem darstellt, das die Anwendung der Menschenrechtsabkommen ausschließt. Auch die Verdrängung einzelner menschenrechtsvertraglicher Normen durch spezifischere kriegsvölkerrechtliche Normen ist nur begrenzt möglich, da relevante Normenkonflikte fehlen. Die lex specialis-These sollte daher dahingehend verstanden werden, dass Menschenrechte im Kontext des Kriegsvölkerrechts interpretiert werden müssen. Wenn eine „Harmonisierung“ der Pflichten aus beiden Rechtsbereichen durch Auslegung nicht gelingt, schlägt der Autor vor, auf die Derogationsklauseln in den Menschenrechtsabkommen zurückzugreifen.

      Menschenrechte im internationalen bewaffneten Konflikt