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Jörn Lang

    Mit Wissen geschmückt?
    Pergamon wiederbelebt!
    • Pergamon wiederbelebt!

      • 64pages
      • 3 heures de lecture

      Im Mittelpunkt der Ausstellung steht eine neue virtuelle 3D-Rekonstruktion des antiken Pergamons, die der Lehrstuhl Darstellungslehre an der BTU Cottbus in Kooperation mit dem Deutschen Archäologischen Institut (DAI) erarbeitet hat. Die Schau vermittelt den Besuchern ein modernes, plastisches Bild antiker Stadträume. Zugleich soll sie zum Nachdenken über die eigene urbane Umwelt anregen. Als Herrschersitz der hellenistischen Dynastie der Attaliden und als römische Metropole gehörte Pergamon an der Westküste der Türkei zu den prominentesten städtischen Zentren der antiken Welt. Seit über 130 Jahren erforschen Archäologen unter Leitung des DAI den urbanen Gesamtorganismus, die Nekropolen und das Umland der Stadt. Die Ausstellung thematisiert die zahlreichen, seit Beginn der Ausgrabungen unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten entstanden Rekonstruktionen, die die Ruinen der Bauten von Pergamon zum Leben erwecken. Archäologen, Bauforschern, aber auch dem Laienpublikum helfen sie, antike Architektur als Ganzes einschließlich ihrer Beziehung zu dem von den Menschen gestalteten Lebens- und Naturraum zu verstehen. Exhibition: Antikenmuseum der Universität Leipzig, Germany (21.04. - 15.07.2018).

      Pergamon wiederbelebt!
    • Mit Wissen geschmückt?

      Zur bildlichen Rezeption griechischer Dichter und Denker in der römischen Lebenswelt

      • 221pages
      • 8 heures de lecture

      Der Kontakt zwischen griechischer und römischer Kultur seit dem 2. Jahrhundert v. Chr. wird als kontinuierliches Austauschverhältnis beschrieben. Diese Publikation fokussiert die Rezeption griechischer Bildung und deren visuelle Präsenz in der römischen Lebenswelt. Im Gegensatz zu früheren Arbeiten, die sich auf lebensgroße Marmorbildwerke konzentrierten, wird hier eine gattungsübergreifende Analyse formatreduzierter Darstellungen wie Gemmen, Silber- und Tongeschirr, Öllampen und unterlebensgroßen Bildnissen durchgeführt. Über 700 Darstellungen griechischer Dichter und Denker aus dem römischen Alltag werden systematisch analysiert, wobei der Schwerpunkt auf der bedeutendsten Gattung der Ringsteine liegt. Die methodische Erschließung erfolgt in drei Schritten: Zunächst wird der methodische Zugang und eine historische Einführung dargelegt, gefolgt von einer ikonographischen, typologischen und funktionalen Untersuchung der Ringsteine. Eine umfassende fotografische Dokumentation der Bildnisse wird bereitgestellt. Anschließend werden andere Erscheinungsformen betrachtet, die die Integration der Darstellungen in den römischen Alltag zeigen. Im dritten Schritt werden kulturhistorische Fragestellungen an das Material herangetragen, wodurch die Diskussion um das Verhältnis von griechischer Bildung und römischer Lebenswelt auf eine breitere argumentative Grundlage gestellt wird. Die unterschiedlichen Funktionen der Materialgruppen ermög

      Mit Wissen geschmückt?